07.03.2025, 07:39
Lieber Manfred,
ich werde dir einmal aufzeigen, was eine logische und psychologische Analyse deines Gottesbildes ergibt.
Nach deiner Beschreibung hat dein Gott eine Welt erschaffen, in der alles darauf hindeutet, dass das Leben endlich ist. Wir sehen Geburt, Wachstum, Altern und Tod als natürliche Prozesse – ein Zyklus, der sich bei jedem Lebewesen wiederholt. Der Tod erscheint dabei als das logische und unvermeidliche Ende, als eine Erlösung von den Mühen und Qualen des Daseins. Diese Vorstellung ist für viele Menschen tröstlich, denn sie bedeutet Ruhe, Frieden und ein natürliches Ende ohne weitere Strafen oder Belohnungen.
Doch nun kommst du und behauptest, dass das alles nur eine raffinierte Täuschung sei. Dein Gott hätte absichtlich eine Realität geschaffen, die uns in Sicherheit wiegt, nur um uns dann nach dem Tod zu überraschen – mit einem Weiterleben, möglicherweise einer Prüfung, einer Strafe oder einer Belohnung, die man nur erhält, wenn man genau die richtigen Überzeugungen hatte.
Psychologisch betrachtet, wäre ein solches Wesen nicht gütig oder gerecht, sondern ein Manipulator von höchster Gefährlichkeit. Es verhält sich wie ein kaltblütiger Psychopath, der seine Opfer bewusst in eine Falle lockt. Er stellt ein falsches Bild der Realität bereit, lässt die Menschen nach bestem Wissen und Gewissen handeln und bestraft sie dann dafür, dass sie sich an das gehalten haben, was er ihnen vor Augen geführt hat.
Glücklicherweise spricht alles dafür, dass dein Gott nicht existiert. Aber falls er doch existieren sollte, wäre es geradezu moralisch geboten, ihn abzulehnen. Denn wer könnte garantieren, dass seine Täuschung nach dem Tod nicht weitergeht? Vielleicht sind Himmel und Hölle nur weitere Schachzüge in seinem perfiden Spiel, und selbst die Gläubigen werden letztlich betrogen.
Fazit: Dein Gott – so, wie du ihn beschreibst – ist entweder ein Hirngespinst oder eine moralische Katastrophe. In beiden Fällen gibt es keinen Grund, ihn zu verehren.
Aber in letzter Stelle sei betont, es kann durchaus einen Schöpfer geben. Er musste halt anders sein, um Verehrung zu verdienen.
ich werde dir einmal aufzeigen, was eine logische und psychologische Analyse deines Gottesbildes ergibt.
Nach deiner Beschreibung hat dein Gott eine Welt erschaffen, in der alles darauf hindeutet, dass das Leben endlich ist. Wir sehen Geburt, Wachstum, Altern und Tod als natürliche Prozesse – ein Zyklus, der sich bei jedem Lebewesen wiederholt. Der Tod erscheint dabei als das logische und unvermeidliche Ende, als eine Erlösung von den Mühen und Qualen des Daseins. Diese Vorstellung ist für viele Menschen tröstlich, denn sie bedeutet Ruhe, Frieden und ein natürliches Ende ohne weitere Strafen oder Belohnungen.
Doch nun kommst du und behauptest, dass das alles nur eine raffinierte Täuschung sei. Dein Gott hätte absichtlich eine Realität geschaffen, die uns in Sicherheit wiegt, nur um uns dann nach dem Tod zu überraschen – mit einem Weiterleben, möglicherweise einer Prüfung, einer Strafe oder einer Belohnung, die man nur erhält, wenn man genau die richtigen Überzeugungen hatte.
Psychologisch betrachtet, wäre ein solches Wesen nicht gütig oder gerecht, sondern ein Manipulator von höchster Gefährlichkeit. Es verhält sich wie ein kaltblütiger Psychopath, der seine Opfer bewusst in eine Falle lockt. Er stellt ein falsches Bild der Realität bereit, lässt die Menschen nach bestem Wissen und Gewissen handeln und bestraft sie dann dafür, dass sie sich an das gehalten haben, was er ihnen vor Augen geführt hat.
Glücklicherweise spricht alles dafür, dass dein Gott nicht existiert. Aber falls er doch existieren sollte, wäre es geradezu moralisch geboten, ihn abzulehnen. Denn wer könnte garantieren, dass seine Täuschung nach dem Tod nicht weitergeht? Vielleicht sind Himmel und Hölle nur weitere Schachzüge in seinem perfiden Spiel, und selbst die Gläubigen werden letztlich betrogen.
Fazit: Dein Gott – so, wie du ihn beschreibst – ist entweder ein Hirngespinst oder eine moralische Katastrophe. In beiden Fällen gibt es keinen Grund, ihn zu verehren.
Aber in letzter Stelle sei betont, es kann durchaus einen Schöpfer geben. Er musste halt anders sein, um Verehrung zu verdienen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.