07.03.2025, 08:30
Manfred, wenn du sagst, dass die Menschen damals „echte Moral“ hatten, aber „sehr primitiv“ waren, dann wirft das eine entscheidende Frage auf: Wenn Primitivität ein Problem für die Moral ist, dann ist dein Gott der Urheber dieses Problems.
Denn was du als „primitiv“ bezeichnest, ist nichts anderes als das, was Menschen damals aufgrund ihres Wissensstandes für richtig hielten. Und bemerkenswerterweise haben sie ihre Moral im Laufe der Zeit selbst weiterentwickelt, ganz ohne göttliche Anweisung. Das bedeutet: Moral ist nicht etwas, das dein Gott gegeben hat – sondern etwas, das sich Menschen selbst erarbeitet haben.
Hier ein paar Beispiele für moralische Vorstellungen, die damals als völlig normal galten, aber heute als untragbar gelten:
1. Kinder als Eigentum des Vaters – Ein Vater konnte seine Kinder verkaufen, sie zwangsverheiraten oder sogar töten.
2. Sklaverei – In fast allen alten Kulturen galt es als völlig legitim, Menschen zu besitzen und auszubeuten.
3. Blutrache – Die Vorstellung, dass man für eine Beleidigung oder ein Verbrechen die ganze Familie des Täters töten muss.
4. Frauen als Besitz – Ehefrauen galten vielerorts als Eigentum ihrer Männer, ohne eigene Rechte.
5. Folter und öffentliche Hinrichtungen – Akzeptierte Methoden zur Bestrafung und Unterhaltung.
6. Todesstrafe für Nichtigkeiten – Menschen wurden für kleine Vergehen gesteinigt, verbrannt oder gekreuzigt.
7)Zwangsheirat und Kinderhochzeiten – Es war völlig normal, dass Mädchen mit 12 oder noch jünger verheiratet wurden.
All das galt damals als moralisch völlig in Ordnung. Und was ist passiert? Die Menschen haben es selbst geändert – nicht dein Gott.
Also, Manfred, merkst du es immer noch nicht? Die Moral der Menschen hat sich ohne dein göttliches Eingreifen verbessert. Dein Gott hat nicht verhindert, dass diese Grausamkeiten als „Moral“ galten, und er hat auch nicht dafür gesorgt, dass sie abgeschafft wurden. Das spricht nicht für deinen Gott – es spricht gegen ihn.
Denn was du als „primitiv“ bezeichnest, ist nichts anderes als das, was Menschen damals aufgrund ihres Wissensstandes für richtig hielten. Und bemerkenswerterweise haben sie ihre Moral im Laufe der Zeit selbst weiterentwickelt, ganz ohne göttliche Anweisung. Das bedeutet: Moral ist nicht etwas, das dein Gott gegeben hat – sondern etwas, das sich Menschen selbst erarbeitet haben.
Hier ein paar Beispiele für moralische Vorstellungen, die damals als völlig normal galten, aber heute als untragbar gelten:
1. Kinder als Eigentum des Vaters – Ein Vater konnte seine Kinder verkaufen, sie zwangsverheiraten oder sogar töten.
2. Sklaverei – In fast allen alten Kulturen galt es als völlig legitim, Menschen zu besitzen und auszubeuten.
3. Blutrache – Die Vorstellung, dass man für eine Beleidigung oder ein Verbrechen die ganze Familie des Täters töten muss.
4. Frauen als Besitz – Ehefrauen galten vielerorts als Eigentum ihrer Männer, ohne eigene Rechte.
5. Folter und öffentliche Hinrichtungen – Akzeptierte Methoden zur Bestrafung und Unterhaltung.
6. Todesstrafe für Nichtigkeiten – Menschen wurden für kleine Vergehen gesteinigt, verbrannt oder gekreuzigt.
7)Zwangsheirat und Kinderhochzeiten – Es war völlig normal, dass Mädchen mit 12 oder noch jünger verheiratet wurden.
All das galt damals als moralisch völlig in Ordnung. Und was ist passiert? Die Menschen haben es selbst geändert – nicht dein Gott.
Also, Manfred, merkst du es immer noch nicht? Die Moral der Menschen hat sich ohne dein göttliches Eingreifen verbessert. Dein Gott hat nicht verhindert, dass diese Grausamkeiten als „Moral“ galten, und er hat auch nicht dafür gesorgt, dass sie abgeschafft wurden. Das spricht nicht für deinen Gott – es spricht gegen ihn.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.