13.03.2025, 15:36
(13.03.2025, 08:00)Michael (Voitlanger) schrieb: Wenn du meinst, das Wissen nicht verloren geht, dann sage mir doch mal was ein “Zybrathion” ist - jetzt siehst du alt aus. Wie?
Voll daneben.
Zitat:Vielleicht liegt es daran, dass du einfach ein Begriff aus der Chemie genommen hast und einen Begriff aus der Marktwirtschaft, und sie einfach so zusammen geklebt hast, dass es gar keinen Sinn ergibt?
Weder noch. Ich hab das nicht zusammengeklebt. Der Begriff stammt aus meinen Aufzeichnungen, d.h. irgendwo muss ich ihn vorgefunden und in der Sache für bedeutsam angesehen haben. Die Quelle zur Sache selbst enthält den Begriff aber nicht - obwohl er exakt die Sache trifft.
Zitat:“Ein wirtschaftliches Valenzmonopol kann eine Marktsituation sein, in der ein Unternehmen nicht nur durch wirtschaftliche Macht, sondern auch durch untrennbare Bindungen zu Lieferanten, Kunden oder Subunternehmen seinen Status sichert. Diese Bindungen könnten vertraglicher, technologischer oder organisatorischer Natur sein.”
Das hilft mir weiter. Gibts dafür eine Quelle?
Zitat:Also mit meinen Worten: es handelt sich wohl dabei um etwas, wo jemand nicht ein echtes Monopol hat, aber ein so wichtiges Baustein oder in der Lieferkette, das mit dem anderen verwoben ist, dass er ein quasi Monopol hat durch die enge Bindung zu anderen Produkten, Dienstleistern etc.
Genau. Es geht um Bindekräfte, die in einer art Seitenkanal statthaben, welcher sich der unmittelbaren Beobachtung nicht unbedingt erschließt.
Die Systemtheorie wiederum erlaubt, genau dieselben Spielregeln zu verwenden, um meinetwegen ein Molekül, einen Planeten, eine Religion, eine Gesellschaft, ein Biotop, eine Corporate-Identity, oder eine Familie zu beschreiben. Das wurde hier gemacht.