22.03.2025, 11:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2025, 11:36 von Michael (Voitlanger).)
Manfred, seltsam ist doch nur eines: Auf Plattformen wie Twitter oder per E-Mail hast du offenbar noch Interesse zu diskutieren – immerhin antwortest du dort. Hier behauptest du plötzlich, es bringe nichts mit mir zu reden. Warum? Weil ich dir kritische Fragen gestellt habe, die du nicht beantworten kannst.
Aber ich stelle sie dir noch einmal – nicht aus Bosheit, sondern weil sie dich weiterbringen könnten:
Wenn deine Religion Recht hat und man deine Sätze – „Universum samt Leben kann nur von der einen wahren Existenz stammen“ – wirklich kennen muss, um das ewige Leben zu bekommen, wie hätte ein Mensch, der nicht einmal wusste, dass es ein Universum gibt, je eine Chance gehabt?
Es gibt exakt zwei Möglichkeiten:
1. Man muss deine Sätze nicht kennen – dann ist deine Religion schlicht überflüssig.
2. Man muss sie kennen – dann ist dein Gott ein grausamer Hund, der Milliarden Menschen nie eine faire Chance gibt, weil sie es nie erfahren konnten.
Und ja, Manfred, sich jetzt hinter einem „das weiß nur Gott“ zu verstecken, zieht nicht. Fakt bleibt: Entweder braucht man deine Religion – dann ist Gott grausam – oder man braucht sie nicht – dann ist deine Religion unnötig.
Und noch etwas: Du weißt nicht mal für dich selbst, ob es ewiges Leben gibt. Du hoffst es. Aber Hoffnung ist kein Beweis. Und vor allem erkennst du diese Hoffnung nicht aus der Schöpfung. Du behauptest sie nur.
Sehen wir uns die Schöpfung an: Sie sagt ganz klar, alles stirbt. Nichts lebt ewig. Nicht ein einziger Hinweis in der Natur deutet auf ein ewiges Leben hin. Wenn Gott es wollte, hätte er das zeigen müssen.
Und jetzt die unangenehme Wahrheit: Die eigentliche Botschaft der Schöpfung ist, dass du nur dieses eine Leben hast. Dass du es nutzen sollst. Fortpflanzen, das Leben genießen, das Gute tun – hier und jetzt. Alles andere ist eine billige Vertröstung.
Du behauptest, ewiges Leben sei der Sinn. Aber wenn es so wäre – warum isst du dann überhaupt noch? Auch das Essen hält dich nicht ewig am Leben. Nach deiner Logik wäre jede Mahlzeit sinnlos.
Manfred, ein Mensch, der wirklich nach Wahrheit sucht, denkt über solche Fragen nach. Du nicht. Du blockst alles ab, wiederholst deine Sätze und stellst dich selbst in den Mittelpunkt. Du bist kein Suchender. Du bist ein Ich-Verliebter, der Recht behalten will – koste es, was es wolle.
Überleg dir, zu welcher Sorte Mensch du gehören willst.
Manfred, noch mal zu deinem letzten Satz (sinngemäß): „Niemand will meine Wahrheit.“ Und deshalb musst du ja richtig liegen? Merkst du selbst, was für ein Trugschluss das ist?
Das wäre exakt so, als würde ich behaupten: „Ich habe das perfekte Mittel gegen Krebs gefunden – Frosch-Kacke. Und weil niemand das schluckt, obwohl der Krebs weiter wütet, zeigt das nur, dass ich Recht habe.“ (und das ist keine andere auch nur halbwegs funktionierende Therapie gebe.) das würde mir niemand glauben, und das zurecht.
Nein, Manfred – so funktioniert Wahrheit nicht. Dass dir niemand glaubt, liegt eben nicht daran, dass du eine unangenehme Wahrheit hast. Sondern vielleicht einfach daran, dass dein „Heilmittel“ Unsinn ist.
Aber ich stelle sie dir noch einmal – nicht aus Bosheit, sondern weil sie dich weiterbringen könnten:
Wenn deine Religion Recht hat und man deine Sätze – „Universum samt Leben kann nur von der einen wahren Existenz stammen“ – wirklich kennen muss, um das ewige Leben zu bekommen, wie hätte ein Mensch, der nicht einmal wusste, dass es ein Universum gibt, je eine Chance gehabt?
Es gibt exakt zwei Möglichkeiten:
1. Man muss deine Sätze nicht kennen – dann ist deine Religion schlicht überflüssig.
2. Man muss sie kennen – dann ist dein Gott ein grausamer Hund, der Milliarden Menschen nie eine faire Chance gibt, weil sie es nie erfahren konnten.
Und ja, Manfred, sich jetzt hinter einem „das weiß nur Gott“ zu verstecken, zieht nicht. Fakt bleibt: Entweder braucht man deine Religion – dann ist Gott grausam – oder man braucht sie nicht – dann ist deine Religion unnötig.
Und noch etwas: Du weißt nicht mal für dich selbst, ob es ewiges Leben gibt. Du hoffst es. Aber Hoffnung ist kein Beweis. Und vor allem erkennst du diese Hoffnung nicht aus der Schöpfung. Du behauptest sie nur.
Sehen wir uns die Schöpfung an: Sie sagt ganz klar, alles stirbt. Nichts lebt ewig. Nicht ein einziger Hinweis in der Natur deutet auf ein ewiges Leben hin. Wenn Gott es wollte, hätte er das zeigen müssen.
Und jetzt die unangenehme Wahrheit: Die eigentliche Botschaft der Schöpfung ist, dass du nur dieses eine Leben hast. Dass du es nutzen sollst. Fortpflanzen, das Leben genießen, das Gute tun – hier und jetzt. Alles andere ist eine billige Vertröstung.
Du behauptest, ewiges Leben sei der Sinn. Aber wenn es so wäre – warum isst du dann überhaupt noch? Auch das Essen hält dich nicht ewig am Leben. Nach deiner Logik wäre jede Mahlzeit sinnlos.
Manfred, ein Mensch, der wirklich nach Wahrheit sucht, denkt über solche Fragen nach. Du nicht. Du blockst alles ab, wiederholst deine Sätze und stellst dich selbst in den Mittelpunkt. Du bist kein Suchender. Du bist ein Ich-Verliebter, der Recht behalten will – koste es, was es wolle.
Überleg dir, zu welcher Sorte Mensch du gehören willst.
Manfred, noch mal zu deinem letzten Satz (sinngemäß): „Niemand will meine Wahrheit.“ Und deshalb musst du ja richtig liegen? Merkst du selbst, was für ein Trugschluss das ist?
Das wäre exakt so, als würde ich behaupten: „Ich habe das perfekte Mittel gegen Krebs gefunden – Frosch-Kacke. Und weil niemand das schluckt, obwohl der Krebs weiter wütet, zeigt das nur, dass ich Recht habe.“ (und das ist keine andere auch nur halbwegs funktionierende Therapie gebe.) das würde mir niemand glauben, und das zurecht.
Nein, Manfred – so funktioniert Wahrheit nicht. Dass dir niemand glaubt, liegt eben nicht daran, dass du eine unangenehme Wahrheit hast. Sondern vielleicht einfach daran, dass dein „Heilmittel“ Unsinn ist.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.
