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Wünschelruten-Forschung
#11
Messplatz:

   

Die zu 100% amplitudenmodulierte Sinuswechselspannung wird vom Computer gesteuert. Das Signal wird auf 10V verstärkt und dann mit einer Widerstandsdekade mit dem kleinen Lautsprecher auf dem Notizblock verbunden, auf den ich meinen Finger lege. So kann ich die Leistung des Lautsprechers definieren.

Das Messgerät soll mir eine kleine Hilfestellung geben, wann Vibrationen spürbar sein sollten. Es ist also kein Blindtest sondern ein Test unter Idealbedingungen.
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#12
So sieht das mit dem Tastsinn dann aus:

   

Bis 400 Hz war das ganze Gewebe in Wallung. Darüber musste ich etwas mit dem Finger über der Membran schweben. Ich konnte den Ton schon hören und auch ab wann der Finger Kontakt bekam. Dann war auch was zu spüren.

Bei 100% benötigte der Lautsprecher 32 Mikrowatt.

Gar nicht so übel! Man kann also niederfrequente Kräfte ganz gut spüren.

Vielleicht sollte ich die Leistungskurve noch dazu plotten, damit man das später alles per Leistung vergleichen kann. Genauso wie ichs beim Screening ja auch gemacht hab,

Weil der Aufbau praktisch gleich ist, ersetz ich den Tastsinn durch das Ohr.
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#13
>Bei 100% benötigte der Lautsprecher 32 Mikrowatt.

Bei dem verwendeten Zwerg von Lautsprecher liegt die Resonanz vmtl bei 150 Hz, da "spürst" du natürlich am ehesten die Bewegung, ist a auf/nahe Resonanz.
Du hast also die Resonanzkurve des Lautsprechers gemessen...


+++
Der HF-Gleichrichter zeigt elektrische Wechsekfelder - das ist weder eine Wünschelrute , noch nicht mal ansatzweise.
Die "Rute" ist klassisch ein Y-förmiger Zweig, (oft vom Haslenuss.)
Es werden sowohl Ruten aus Metall , als auch Kunststoff verwendet, mit "leitfähig" und Strom durch die Hand hat es also NICHTS zu tun.
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#14
Moin alfsch,

Zitat:Du hast also....

Resonanzkurve des Speakers

   

Pro hor. Kästchen 100Hz, also von 0 bis 1200 Hz.

------------

Der von Markus im Magie-Thread beschriebene "Tensor" (Einhand-Wünschelrute) ist aus Draht. Oben mit einem Ring, Kristall, oder gar nichts. Und manchmal mit einem Holzgriff, durch den der Draht dann allerdings durchgesteckt ist, um Kontakt zur Hand zu bekommen. Es handelt sich also um eine Art Antenne.

Auf die Dinger bezieh ich mich.

Ob mein elektronisches Pendant mehr oder weniger leistet, als ein Tensor, weiß ich nicht. Markus kennt die Dinger. Du offensichtlich auch. Da Ihr beide Multimeter zu Hause habt, könnt Ihr vergleichen.

Unterdessen erarbeite ich die physikalischen Grundlagen in der Hoffnung, dass Ihr keinen Unterschied feststellt.
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#15
>Unterdessen erarbeite ich die physikalischen Grundlagen in der Hoffnung, dass Ihr keinen Unterschied feststellt.
Grundlagen - wofür? für HF-Detektor ?
Sowas habe ich (natürlich) auch, allerdings etwas breitbandiger (3GHz)
und empfindlicher (-70 dBm , ca. 50uV).
Ist natürlich angebracht, wenn man "Belastungen" durch HF-Felder sucht.
Hat aber mit "Wünschelrute" eher nichts zu tun.

Nimm doch für dein >Unterdessen erarbeite ich die physikalischen Grundlagen < einen KunststoffStab, bzw zwei.
Dann bist zumindest von der irrigen Annahme weg, es hat mit dem Draht oder Holz oder sonstigem Material zu tun.
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#16
Ich hatte ja eingangs bei den Screenings erwähnt, dass ein Rundfunkempfänger um Dekaden empfindlicher ist.

Ich suche aber nach einem möglichst einfachen Ersatz für den Rutengänger. Und da bot sich das Multimeter an. Was neben der Reproduzierbarkeit auch noch einen erheblichen Empfindlichkeitsvorteil verspricht.

Ich kann damit sicher messen:

Feldlinienkonzentrationen im Bereich zwischen wenigen Hertz und 100kHz. Innerhalb des Hauses kann ich also feststellen, wo man sein Bett nicht hinstellen sollte. 

Ich kann Stromleitungen verfolgen, Metallteile finden, ich bekomme beim Abtasten des Körpers unterschiedliche Ausschläge usw.

Im Haus fühlt es sich an wie Wünschelrute. Draußen war ich damit noch nicht.

Was kannst Du mit einer klassischen Wünschelrute im Hause besser als ich?
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#17
Das ist m.E. die momentane Schlüsselfrage an Markus und Dich:


Zitat:Was kannst Du mit einer klassischen Wünschelrute im Hause besser als ich?

Wir müssen die Anwendungen beider Systeme (Rute und Multimeter) sozusagen spezifizieren. Wenn beide quaken und watscheln liegt zumindest der Verdacht nahe, dass beides Enten sind.

Falls Isolatoren auch gehen, muss ich mich in diesem Zusammenhang halt auch mit Polarisation befassen.
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#18
>Was kannst Du mit einer klassischen Wünschelrute im Hause besser als ich?
Meinen Kaffee umrühren.

Und wenn ich E-Felder suche, nehme ich meinen Breitband-Empfänger.

> Innerhalb des Hauses kann ich also feststellen, wo man sein Bett nicht hinstellen sollte.
Ach so...du erkennst damit auch Wasseradern und Verwerfungen ?
DAS ist ja sensationell.
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#19
Wasseradern sind hier in HH auf Planetariumsniveau meistens Wasserrohre.

Aber ich sehe trotzdem erstaunliche Dinge. Videos hab ich gestern gemacht. Das ging aber wegen der Beleuchtung und der Unschärfe usw. nicht so gut. Ich mach mal ne kleine Fotoshow.
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#20
(29.12.2024, 14:17)Wolfgang schrieb: Das ist m.E. die momentane Schlüsselfrage an Markus und Dich:

Was kannst Du mit einer klassischen Wünschelrute im Hause besser als ich?
Gegenfrage: Was kannst DU mit einer klassischen Wünschelrute - überhaupt ?
Damit wir mal wissen, wovon wir überhaupt reden.

Zitat:Falls Isolatoren auch gehen, muss ich mich in diesem Zusammenhang halt auch mit Polarisation befassen.
Falls ? Es IST so. (Und das Mataerial ist eh unbedeutend.)
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