Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wünschelruten-Forschung
#31
Ok. Danke.

Nun frag ich mich natürlich, was man mit einer vollkommen anderen Ecke der Strahlungswelt in einem Haushalt praktisch anfangen kann. Außer das Bett richtig hinzurücken.
Zitieren
#32
>Außer das Bett richtig hinzurücken.

Kannst du damit nicht. was sollen denn die Kriterien sein?
vmtl. möglichst kein E-Feld --- geht in unserer Umwelt nicht mehr, bzw nur an wenigen Plätzen (kein Stromnetz, kein Handy-Empfang in keinem Netz, kein DECT Telefon in der Nähe, kein Router oder dgl in der Nähe....wo solls das denn noch geben ?)
Also bleibt nur: ein Test der Körper-Reaktion des Probanden und da wären wir wieder bei Pendel, Wünschel oder Kinesiologie.
Ein Feldstärke-Messgerät ist nur nützlich , um grobe Störer , zb DECT Telefone, zu finden (und dazu muss es entsprechend breitbandig sein, min. >2,4 GHz . Bei tiefen Frequenzen, zb Netz 50Hz, interessiert viel mehr die magnetische Feldstärke (dazu habe ich auch 2 Messgeräte).
Zitieren
#33
Ich behaupte, dass meine elektronische Wünschelrute zu den gleichen Ergebnissen kommt, wie Deine Wünschelrute mit Probanden im Bett.

Warum? Weil der Mensch ein elektrisches Wesen ist. Strom ist Strom.

Ich habe nicht nur Messungen sondern eine einfachste Nachbauanleitung geliefert.

Was hält Dich davon ab, meine Behauptung mal kurz zu überprüfen?
Zitieren
#34
>Warum? Weil der Mensch ein elektrisches Wesen ist. Strom ist Strom.
jo, du misst aber niederfrequente E-Felder !
Die dringen nicht nenneswert in den Körper ein und sind somt weitgehend unbedeutend. Das Magnetfeld ist deutlich "wirksamer" , ist aber auch shwieriger zu messen (weil 3d-Messung eigentlich nötig).


>Was hält Dich davon ab, meine Behauptung mal kurz zu überprüfen?
Die Sinnfreiheit der Behauptung.
Und eh kein Probant da, bin gerade allein hier.
Zitieren
#35
Aha. Endlich lese ich mal was Brauchbares

Zitat:jo, du misst aber niederfrequente E-Felder !
Die dringen nicht nenneswert in den Körper ein und sind somt weitgehend unbedeutend. Das Magnetfeld ist deutlich "wirksamer" , ist aber auch shwieriger zu messen (weil 3d-Messung eigentlich nötig).

Erstmal würde ich bezweifeln, dass NF-Felder nicht eindringen. Ganz im Gegenteil. Wenn ich die zwei Pole des Steckdosen-E-Feldes anfasse, dann bin ich aber sowas von durchdrungen. Auch ansonsten sammelt mein Körper gierig über Streukapazitäten jeden 50Hz-Strom, den er nur kriegen kann.

GHz tun sich da schon wesentlich schwerer. Die kann ich mit einfachsten Mitteln abschatten. Die bleiben auch auf der Hautoberfläche. Auch THz beim Licht dringt nicht tief ein.

Erst bei ganz hohen Frequenzen (Röntgen, Gamma usw). sieht es dann wieder anders aus. Aber darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.

Dass ich WLAN, Handy usw. auch niederfrequent empfangen kann, kennst Du selbst. Das ist das typische Knattergeräusch, wenn ein analoger Empfänger zu nahe ist. Jede Modulation erzeugt eine Vielzahl unerwünschter Frequenzkomponenten. Und einige davon sind halt auch im 100kHz-Bereich zu finden, wenn man nah genug dran ist.

Magnetfelder sind die relativistische Folge elektrischer Felder. Es gibt niemals das eine ohne das andere. Es genügt also die Messung elektrischer Wechselfelder.

Dein o.a. Satz und Schlussfolgerungen sind objektiv falsch.
Zitieren
#36
Nein. Meine Erklärung ist korrekt.
Deine Vermutung ist falsch.
Zitieren
#37
Also messen.

Wie messen wir die Eindringtiefe von elektrischen Feldern in einen Körper?
Zitieren
#38
Brauchst nicht messen...wenn damals in "medizinischer Elektronik" und "Elektro-Pathologie" kein Quatsch erzählt wurde....mal angenommen.
Niederfrequente E-Felder haben KEINE nennenswerte Eindringtiefe.
Wie schon gesagt, es zählt eigentlich nur der Strom bzw das Magnetfeld, was natürlich je nach Frequenz tief ins Gewebe dringt und daher der interssierende Wert ist.
Statische oder niederfrequente (Netz) Felder dringen nicht nennenswert ein, aber bewirken einen Ableitstrom, der zu bewerten ist. (nA bis uA Bereich, typisch) In "spürbare" Bereiche kommt man allenfalls unter 380kV - Leitungen bei feuchter Luft. Smile (Hab ich selbst schon nachgeprüft, bei trockener Luft kannst unter den Leitungen durchgehen und spürst gar nix davon.
Allerdings ist das Magnetfeld , das meist mit elektrischen Anlagen wie Trafostationen, ...bis zu Teilen der Hausinstallation erzeugt wird zu prüfen, denn DAS dringt komplett ein und durch...je nach Frequenz wird es auch bei höheren Frequenzen teils oder zunehmend bis komplett adsorbiert und hat dann die "bedenklichsten" Wirkungen. (ist ja auch logisch. )
Komplexer wird es noch dadurch, dass es abhängig on der Leistung mehrere Bereiche bei jeder Frequenz gibt, die unterschiedlich (!) wirken können. Die Wirkungen alller Frequenzen und Leistungen ist zum grossen Teil nur relativ grob bekannt bzw erforscht , speziell bei MHz bis xx GHz , da hier ja auch ein massives finanzielles Interesse besteht, das gar nicht zu erforschen bzw zu publizieren. (Man stelle sich vor. zB : 2,483 GHz wären nachweislich auch bei kleinsten leistungen Krebs-erregend - was dann ? Router und WiFi muss verboten werden und jedes Handy bekommt die Warnhinweise auf Krebs bei Benutzung des Produkts, wie bei Zigaretten. )
Dazu gibts schon schöne Kurven, Eindringtiefe vs. Frequenz...

und viele infos...zb
https://www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/wir..._node.html
Zitieren
#39
In Deinem Link steht es so, wie ich es kenn. Je höher die Frequenz, desto geringer die Einwirktiefe:

Zitat:Elektromagnetische Felder im Megahertzbereich, wie sie für den Rundfunk verwendet werden, haben Eindringtiefen von 10 bis etwa 30 Zentimetern.
Beim Mobilfunk mit rund tausendmal höheren Frequenzen um 1 Gigahertz (GHz) dringt die Strahlung dagegen nur wenige Zentimeter tief in das Gewebe ein.
Bei Frequenzen über 10 Gigahertz, wie sie bei Radargeräten vorkommen, beträgt die Eindringtiefe weniger als 1 Millimeter.
Bei noch höheren Frequenzen wirken hochfrequente Felder nur noch an der Hautoberfläche.

In einer Messung würde ich mich einfach in einen Stromkreis mit einem Generator verbinden und den Strom über diie Frequenz aufnehmen.

Ich wobbel mich mal schnell durch.

So. Zuerst mal muss ich mich entschuldigen. Ich hatte den kleinen Lautsprecher falsch gewobbelt. Ich fing in der Mitte des Bildschirms an. So ist es nun richtig:

   

Links 1Hz. Pro Kästchen 100 Hz. Rechts 1200 Hz. Resonanz bei 700 Hz. 

Hier nochmal meine Finger-Fühligkeit:

   

Ich ertaste also nicht die Resonanz wie Du behauptet hast.

------------------------

Nun zur Körpermessung.

   

Links 1Hz. Rechts 12 MHz. Pro Kästchen 1 MHz. Angezeigt wird vertikal der Stromfluss von linker zu rechter Hand. Ab 6 MHz passiert da nicht mehr viel.


So ganz falsch bin ich also nicht gewickelt.
Zitieren
#40
>So ganz falsch bin ich also nicht gewickelt

Schon wieder so eine vage Behauptung.
+
Mit Sicherheit könnte das nur der Metzger feststellen.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 13 Gast/Gäste