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Wünschelruten-Forschung
#41
Wir sind im Wünschelruten-Thread.

Da muss ich etwas vage bleiben. Sonst entfleucht mir auch noch der zweite Wünschelruten-Versteher.

Zum Todesstoß setze ich erst an, wenn keine Informationen mehr kommen  Cool
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#42
Markus hat mich auch auf den Topf gesetzt:

Klick mich

Würdest Du das auch so erkennen? Oder ist seine Nutzung was ganz anders?
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#43
>Würdest Du das auch so erkennen?
WAS erkennen ? die Burg ?

+
> Oder ist seine Nutzung was ganz anders?
k.a. , aber die "Funktion" einer Wü.rute oder eines Pendels (benutze ich eher, mit dem Ruten Zeug komme ich nicht so gut zurecht) ist ganz simpel:
es ist nur eine Methode die subliminalen/unbewussten Zuckungen/MuskelSpannung im Unterarm sichtbar zu machen.
Daher ist auch das Material egal - es muss nur für den Benutzer passen, dh für ihn funktionieren. Und man muss es trainieren. Wenn DU jetzt irgendeinen Plastikstengel V-förmig biegst und damit in der Gegend rum läufst, findest du...was dir halt der Zufall so zeigt. Smile
Trainieren geht zb so: du gehst in den Wald, suchst einen Baum, der offensichtlich ein Problem hat, mit seinem Platz: gespaltener Stamm, schief - der will eigentlich von diesem Platz weg, aber ohne beine...siehts dann halt so aus.
Da fängste an, um den Baum herum, "etwas" zu suchen; offensichtlich ist da "was" , Wasserader /Kreuzung oder Verwerfung. Wenn das suchen eine zeitlang konzentriert machst, findet sich ein oder zwei Stellen, an denen eine Reaktion siehst (eigentlich spürst du sie, Pendel oder Rute sind nur der Zeiger). Das sind dann so etwa 2% des minimalen Trainings, das nötig ist, mit guter Quote was zu finden.
Nur so als Anmerkung: es gibt Leute (zumindest von einem kenne ich das), die haben eine Trefferquote Richtung 90 ... 100% . Der Typ sucht Wasser in Afrika, in den Gegenden, die völlig trocken sind um ausser was damit zu verdienen auch etwas wirklich sinnvolles zu tun.
Der Witz an der Sache: er ist weder als "Held" berühmt geworden und sogar bei der Bevölkerung eher verhasst. Seltsam... aber es ist so: wenn ein Bohrteam (rein "wissenschaftlich" fundiert) nach Wasser sucht (UN Auftrag , Entwicklungshilfe usw.), haben die nur 20...30% Erfolgsquote; aber während der ganzen Zeit gibts Jobs und viel zu verdienen für die lokalen Helfer, bei 3 oder 5 Bohrungen (für Tiefbrunnen dauert das ja einige Tage für jedes Loch).
Kommt aber der "Eine Typ", gibts eine Bohrung, Wasser ok, fertig. Wenig für die Helfer...daher ist er unbeliebt. Seltsame Welt...eh ?
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#44
Markus hat im unteren Grundriss drei Kreise eingezeichnet. Guck Dir mal seine Legende dazu an. Ich erwähne das auch ausdrücklich in meiner Antwort auf seinen Beitrag.

-----------

Das mit dem Baum und Training hab ich verstanden. Danke für die Erklärung.

Zur Statistik. Man trifft. Oder man trifft nicht. Halbe Treffer gibt es nicht. Wenn die möglichen Treffer statistisch gleichmäßig verteilt sind (was bei Blindtests das normale Vorgehen ist), dann ist die zufällige Trefferquote 50%. Jeder (sogar ich) erzielt 50% Treffer.

Wenn die kommerziellen Wassersucher 20%-30% Trefferquote erzielt haben sollen, so muss eine andere als statistisch gleichmäßige Probenverteilung vorgelegen haben. Um die Trefferquote zu errechnen, muss man diese Verteilung aber kennen. Das heißt, dass man das gesamte Land anbohren müsste um erstmal rauszufinden, was da überhaupt für eine Quellenanzahl verfügbar war. Und auch prüfen, ob deren Verteilung gleichmäßig war.

Denn vielleicht war der Wünschelrutengänger in einem Gebiet tätig, in dem die Quellen dicht an dicht lagen. Während die Kommerziellen sprichwörtlich in die Wüste geschickt wurden, wo es auf 1000 km² nur eine Quelle gab.

Die 20-30% sind also schlichtweg statistische Volksverdummung, wenn man die Randparameter nicht angibt.

Es gibt jedoch viele statistisch korrekt durchgeführte Blindversuch-Tests. In denen schnitten Wünschelrutengänger durchweg mit 50% ab. Ich hab mal ein Paper gesehen, wo man irgendwas von 55% fand. Mehr nicht.

Noch ein kurzer Nachtrag zu falschen Statistiken...

Dieser Fall

ist vielleicht bekannt. Ich "kenne" durch Vixra

Prof. Richard Gill

Das war einer der Statistiker, der die Krankenschwester wieder rausgeholt hatte. Wir mögen uns nicht sonderlich. Aber er hat richtig was aufm Kasten.

Als ich auf Vixra Han van Geurdes Statistiken bzgl. der Bellschen Ungleichung bewunderte, hatte ich erkannt, dass Statistiken Teufelswerk sind. Das ist nix für mich Laien. Ich kann da nur Mist bauen.
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#45
>Die 20-30% sind also schlichtweg statistische Volksverdummung, wenn man die Randparameter nicht angibt.
Quatsch.
10 Bohrungen, 3 erfolgreich -> 30% Erfolgsquote. (= normal)
oder 10 erfolgreich -> 100% Erfolgsquote. (eher unmöglich)

Wo ist da irgendeine Volksverdummung?

+
>hat im unteren Grundriss drei Kreise eingezeichnet
Altantis Raumschiffe...tja, ich steh mehr auf "The 3 body problem" ,
https://de.wikipedia.org/wiki/3_Body_Problem
nach dem Roman:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_drei_Sonnen

Die Story hat wenigstens einen Sinn und ist logisch/schlau gemacht.

Die Fortsetzung, alo 2. Teil :
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_dunkle_Wald

hat interessante Aspekte, -> Exosoziologie
(wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Ist aber einleuchtend.
https://de.wikipedia.org/wiki/Exosoziologie
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#46
Ich hatte das mit der Statistik eigentlich gut und nachvollziehbar erklärt, finde ich.

Man muss erstmal definieren, wie hoch eine rein zufällige Trefferquote ist. Erst dann kann man beurteilen, was 20-30% bedeutet.

Also?
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#47
>Man muss erstmal definieren, wie hoch eine rein zufällige Trefferquote ist.
Praktisch = 0.
In einem Wüstengebiet einen Brunnen zu bohren ist -ohne tiefe Bohrung- gar nicht möglich, immerhin hängt das Leben dort davon ab, ob du Wasser hast - oder nicht und die lokale Bevölkerung ist ja auch nicht voll doof. Wenn in den Problemzonen Wasser einfach zu finden ist, brauchen sie keine Hilfe.
Aber es ist doch völlig egal, ob du das toll findest oder als Unsinn betrachtest, es ist ja schon mir weitgehend egal, wie gut seine Quote war.
Und er hat natürlich (als Geologe) zunächst genau dasselbe gemacht, wie die Kollegen: Karten des Untergrunds studiert, mögliche unterirdische Sammelbecken lokalisiert etc. ; nur die letzte Entscheidung, wo genau gebohrt wurde, war dann...auf seine Weise festgelegt. Aber eben äusserst erfolgreich.
Sollte ja nur ein Beispiel sein, was mit Wü.Rute möglich ist , wenn man es kann (!).
Ich zB kann das nicht. Ich habe es aber durchaus versucht, denn "glauben" ist nicht mein Ding bei sowas. Ich finde aber nicht mal Wasser in 5..6m Tiefe , also ganz normales Oberflächen-Grundwasser. Also definitiv nicht mein DIng.
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#48
Einen Zufall von 0% gibt es nicht. Auch nicht "praktisch".

Nun erklär mir bitte, wie man "100%" definiert hat. Dazu müsste man ja wissen, wie viele Bohrungen erfolgreich sein könnten.

Deine Statistik ist Unsinn. Nur darum geht es mir im Moment.
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#49
Musik021 
Danke für die Erklärung.
Und guten Rutsch.
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#50
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