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Zitat:Bewusstsein ist eine natürliche Reaktion, ein Kräftegleichgewicht herzustellen, weiter nichts und das passiert auch bei den genannten Effekten.
Ich kenne nur die genauen Messbedingungen nicht, um dafür anzugeben welches Gleichgewicht dort verletzt wurde und wie.
Also bei den Effekten die Quantenfluktuationen feststellen sollen, kann ich mir das vorstellen resp. es nachvollziehen. Was Bewusstsein ausgleichen soll ist mir nicht zugänglich, also welche Kräfte da warum verletzt worden sein sollen um so etwas wie Bewusstsein zu erzeugen. Allerdings in der Evolution der Existenz, kann ich mir so etwas in dieser Richtung schon vorstellen, aber die ist in meinem "Modell" etwas völlig anderes, als die physikalische Welt (Welten) die daraus resultieren.
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(13.06.2021, 15:29)Eik schrieb: Zitat:Bewusstsein ist eine natürliche Reaktion, ein Kräftegleichgewicht herzustellen, weiter nichts und das passiert auch bei den genannten Effekten.
Ich kenne nur die genauen Messbedingungen nicht, um dafür anzugeben welches Gleichgewicht dort verletzt wurde und wie.
Also bei den Effekten die Quantenfluktuationen feststellen sollen, kann ich mir das vorstellen resp. es nachvollziehen. Was Bewusstsein ausgleichen soll ist mir nicht zugänglich, also welche Kräfte da warum verletzt worden sein sollen um so etwas wie Bewusstsein zu erzeugen. Allerdings in der Evolution der Existenz, kann ich mir so etwas in dieser Richtung schon vorstellen, aber die ist in meinem "Modell" etwas völlig anderes, als die physikalische Welt (Welten) die daraus resultieren. Bewusstsein gleicht nichts aus, sondern ist einen Algorithmus für die Gleichgewichtseinstellung der Natur, den sich das Gehirn, zum beschreiben, produziert.
s
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Zitat:Bewusstsein gleicht nichts aus, sondern ist einen Algorithmus für die Gleichgewichtseinstellung der Natur, den sich das Gehirn, zum beschreiben, produziert.
Ja nur was für ein Gleichgewicht sollte Bewusstsein herstellen? Im Bewusstsein wird in jedem einzelnen Menschen die gesamte Außenwelt abgebildet, es werden also Abbilder erstellt von physikalischen Phänomenen, darüber hinaus erkennt sich der Mensch dadurch selbst und das in mannigfaltiger Weise. Ein Algorithmus kann nur ein Werkzeug für diese Abbildungen sein, das "wahrnehmende" Element (das was uns ausmacht als das was wir sind) selbst ist kein Algorithmus und dieses Element wäre für die Natur nicht notwendig, der Algorithmus würde ausreichen, das Bewusstsein produziert aus der Sicht der Natur mehr Probleme, als es nützlich wäre, eigentlich hatten wir bisher Glück, überlebt zu haben.
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(13.06.2021, 17:10)Eik schrieb: Zitat:Bewusstsein gleicht nichts aus, sondern ist einen Algorithmus für die Gleichgewichtseinstellung der Natur, den sich das Gehirn, zum beschreiben, produziert.
Ja nur was für ein Gleichgewicht sollte Bewusstsein herstellen? Im Bewusstsein wird in jedem einzelnen Menschen die gesamte Außenwelt abgebildet, es werden also Abbilder erstellt von physikalischen Phänomenen, darüber hinaus erkennt sich der Mensch dadurch selbst und das in mannigfaltiger Weise. Ein Algorithmus kann nur ein Werkzeug für diese Abbildungen sein, das "wahrnehmende" Element (das was uns ausmacht als das was wir sind) selbst ist kein Algorithmus und dieses Element wäre für die Natur nicht notwendig, der Algorithmus würde ausreichen, das Bewusstsein produziert aus der Sicht der Natur mehr Probleme, als es nützlich wäre, eigentlich hatten wir bisher Glück, überlebt zu haben.
Es soll gar kein Gleichgewicht herstellen, sondern jedem Menschen einen spezifischen Algorithmus erstellen, über den er das, der Natur, erkennt und beschreibt.
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Zitat:Es soll gar kein Gleichgewicht herstellen, sondern jedem Menschen einen spezifischen Algorithmus erstellen, über den er das, der Natur, erkennt und beschreibt.
Wozu sollte die Natur dies tun, wenn ihr das Konzept Bewusstsein selbst unbekannt ist (war). Das würde im Rückschluss ja auch bedeuten die Natur hat Konzepte.
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Der Hans Räuschenbach (in FB Rauschender Bach) schickt Deine Formel Heute an Prof. Göntefehr (weiß nicht ob ich den richtig geschrieben habe), der sieht sich alternative Konzepte gern an!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2021, 05:44 von Eik.)
(13.06.2021, 18:06)Eik schrieb: Zitat:Es soll gar kein Gleichgewicht herstellen, sondern jedem Menschen einen spezifischen Algorithmus erstellen, über den er das, der Natur, erkennt und beschreibt.
Wozu sollte die Natur dies tun, wenn ihr das Konzept Bewusstsein selbst unbekannt ist (war). Das würde im Rückschluss ja auch bedeuten die Natur hat Konzepte.
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Der Hans Räuschenbach (in FB Rauschender Bach) schickt Deine Formel Heute an Prof. Göntefehr (weiß nicht ob ich den richtig geschrieben habe), der sieht sich alternative Konzepte gern an! Ja die hat sie, in Form des Menschen, der sie, durch die Entwicklung von Konzepten versuchen will, sie zu beschreiben.
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Zitat:Ja die hat sie, in Form des Menschen, der sie, durch die Entwicklung von Konzepten versuchen will, sie zu beschreiben.
Es wird sicher auch noch andere Formen als nur den Menschen geben, die die Natur beschreiben wollen oder können. Der oder das Beschreibende, Beobachtende ist jedoch immer etwas völlig unterschiedenes von sämtlichen Erscheinungen in der Natur, diese Position ergibt sich nicht aus der Anordnung von Teilchen, aber die Teilchen und ihre Anordnungen sind dem Beobachtenden innerhalb des Universums ein wichtiges Hilfsmittel. Dazu kommt noch, dass im Bewusstsein jedes Menschen nicht nur das Konzept dieses Universums steckt, sondern auch noch verschiedene Varianten von möglichen Universen, angefangen von der Fantasie/Kunst/Musik/Literatur/Film bis hin zu komplexen Traumwelten.
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(14.06.2021, 05:56)Eik schrieb: Zitat:Ja die hat sie, in Form des Menschen, der sie, durch die Entwicklung von Konzepten versuchen will, sie zu beschreiben.
Es wird sicher auch noch andere Formen als nur den Menschen geben, die die Natur beschreiben wollen oder können. Der oder das Beschreibende, Beobachtende ist jedoch immer etwas völlig unterschiedenes von sämtlichen Erscheinungen in der Natur, diese Position ergibt sich nicht aus der Anordnung von Teilchen, aber die Teilchen und ihre Anordnungen sind dem Beobachtenden innerhalb des Universums ein wichtiges Hilfsmittel. Dazu kommt noch, dass im Bewusstsein jedes Menschen nicht nur das Konzept dieses Universums steckt, sondern auch noch verschiedene Varianten von möglichen Universen, angefangen von der Fantasie/Kunst/Musik/Literatur/Film bis hin zu komplexen Traumwelten.
Es geht aber immer nur um ein zweites Objekt, das sich einen Algorithmus zimmert, wie es seine Umgebung wahr nimmt, um sich daraus eine Strategie zu erarbeiten, wie es überleben kann, also ein Gleichgewicht mit der Umgebung zu erzeugen.
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Zitat:Es geht aber immer nur um ein zweites Objekt, das sich einen Algorithmus zimmert, wie es seine Umgebung wahr nimmt, um sich daraus eine Strategie zu erarbeiten, wie es überleben kann, also ein Gleichgewicht mit der Umgebung zu erzeugen.
Das ist biologisch korrekt, dazu muss es zunächst erst einmal eine Biologie geben, biologische Maschinen entwickeln Überlebensalgorithmen und befinden sich im Gleichgewicht mit der sie umgebenden Welt (Natur), was als solches schon ein erstaunliches Ergebnis aus der Kombination eines Teilchens und dessen Bewegungen ist. Aber die bewusste Wahrnehmung seiner selbst und der Welt und dann der Abbildung in sich selbst, ist noch mal eine ganz andere Kategorie und vor allem erzeugt sie (das Bewusste Sein) kein Gleichgewicht zwischen Wahrnehmenden und Wahrgenommenem, sie tut sogar viel öfter genau das Gegenteil.
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14.06.2021, 10:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2021, 11:27 von Eik.)
(14.06.2021, 10:41)Eik schrieb: Zitat:Es geht aber immer nur um ein zweites Objekt, das sich einen Algorithmus zimmert, wie es seine Umgebung wahr nimmt, um sich daraus eine Strategie zu erarbeiten, wie es überleben kann, also ein Gleichgewicht mit der Umgebung zu erzeugen.
Das ist biologisch korrekt, dazu muss es zunächst erst einmal eine Biologie geben, biologische Maschinen entwickeln Überlebensalgorithmen und befinden sich im Gleichgewicht mit der sie umgebenden Welt (Natur), was als solches schon ein erstaunliches Ergebnis aus der Kombination eines Teilchens und dessen Bewegungen ist. Aber die bewusste Wahrnehmung seiner selbst und der Welt und dann der Abbildung in sich selbst, ist noch mal eine ganz andere Kategorie und vor allem erzeugt sie (das Bewusste Sein) kein Gleichgewicht zwischen Wahrnehmenden und Wahrgenommenem, sie tut sogar viel öfter genau das Gegenteil.
Was für ein Gegenteil? Ich würde sagen sie versucht ein Gleichgewicht herzustellen. Es denen Teilchen gleich zu machen. Also kein Kräfte-, sondern Biologisches- Gleichgewicht.
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