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MM-Interferometer mit RF
#21
Ok. Ich lösche den oberen Teil.

Aber der zweite Teil mit der (An)-Isotropie ist mir sehr wichtig.


Bei meinem MM wird also m.E. die isotrope Zeit gekürzt und die anisotropen Längen verbleiben.

Vor ein paar Wochen hatte ich im stromrichter-Forum zusammen mit "Alfsch "und "ETobi" den umgekehrten Weg versucht. Ich wollte die Zeit ohne Längenkontraktion darstellen. Wieder mit Einsteins Hilfe.

Aber es gelang nicht. Es lag aber nicht an der Physik sondern an mir.
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#22
Ich schwelge gerade in alten Diskussionen mit Dieter Klick
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#23
Hallo Wolfgang,
Betreff.: Experiment am 21.07.2024
"Ich hab dann wegen der Erdrotation noch ein paar Messungen gemacht. Wie erhofft kamen - trotz bester Reproduzierbarkeit - zu anderen Tageszeiten andere Ergebnisse."
Ich hoffe, Du könntest mir die Ergebnisse für andere Tageszeiten per E-Mail zusenden.
VG Miroslaw

Wolfgang,
die Korrektur des eingegebenen Textes lauft in Englisch und live, obwohl ich unter FireFox die DE ortographische Korrektur eingeschaltet hatte.
VG Miroslaw

Hallo Helmut,
"!!!! Denn die Zeitdilatation ist isotrop. Aber die Längenkontraktion ist anisotrop. !!!!"
Denkst Du, dass die Arme des RF MM Int. verschieden lang sein könnten, wenn entlang dennen andere Vektoren von Geschwindigkeiten infrage kommen würden?
......
Ich verstehe etwas nicht und zwar, wenn die Wellenlänge fast 3 m (Vakuum) betragen würde, was könnten Unterschiede der Länge von Armen des RF MM Int., die in nm zu beklagen würden, etwas bei Messungen ausmachen?
Deine Simulation hatte gezeigt, dass diese Unterschiede ein Spannungsunterschied verursachen. Aber so krass, habe ich nicht vermutet.
VG Miroslaw
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#24
Moin Miroslaw,

Zitat:Ich hoffe, Du könntest mir die Ergebnisse für andere Tageszeiten per E-Mail zusenden.

Deine Frage ist grotesk. Ich versuch das mal zu erklären:

Ich hab einen Fernseher repariert. Wie ich das gemacht hab, hab ich ganz genau aufgeschrieben. Hier ein Bauteil ausgetauscht. Da was gelötet. Usw. 

Aber das interessiert Dich gar nicht. Du fragst mich wiederholt und ernsthaft, was nach der Reparatur auf SAT1 für eine Sendung kam.

Meine Messungen dienten nur mir zum Nachweis, ob das Gerät funktioniert. Bis auf die erste Messung hab ich keine weiteren Werte aufgeschrieben. Ich hab also nicht getestet, ob das Gerät RTL, NITRO, N24, ZDF usw. empfangen kann. Ich habe vielmehr nur einmal kurz durchgezappt, stellte fest, dass da verschiedene Inhalte zu sehen waren. Was genau gesendet wurde, interessierte mich nicht.

Damit das auch Bertram ganz klar ist, hab ich es extra auf der letzten Seite des Papers geschrieben:

Zitat:This work focuses on analyzing and repairing the hardware of the experiment....
There is also no interest in making any measurements at different times of the day and year (it was only a question of whether the device showed a zero result or not)






Zitat:die Korrektur des eingegebenen Textes lauft in Englisch und live, obwohl ich unter FireFox die DE ortographische Korrektur eingeschaltet hatte.

Geht es um die Texteingabe im Forum? Dann schalte doch mal die Forefox-Korrekturhilfe ganz aus.



Zitat:Denkst Du, dass die Arme des RF MM Int. verschieden lang sein könnten, wenn entlang dennen andere Vektoren von Geschwindigkeiten infrage kommen würden?

Ja selbstverständlich. Das ist ja der Sinn der speziellen Relativitätstheorie (SRT). Der Arm in Fahrtrichtung wird verkürzt. Der Arm quer zur Fahrrichtung nicht. Längenkontraktion.

Soll ich Dir die SRT zumailen?



Zitat:Ich verstehe etwas nicht und zwar, wenn die Wellenlänge fast 3 m (Vakuum) betragen würde, was könnten Unterschiede der Länge von Armen des RF MM Int., die in nm zu beklagen würden, etwas bei Messungen ausmachen?
Deine Simulation hatte gezeigt, dass diese Unterschiede ein Spannungsunterschied verursachen. Aber so krass, habe ich nicht vermutet.

Dann hast Du das Brückenkonzept des Strahlteilers nicht verstanden. Das ist der quantenmechanische Kern der Arbeit!

Der Strahlteiler wurde hier bis zum Letzen durchanalysiert: Kiick mich

Beim MM-Experiment wirkt er wie ein labiles Gleichgewicht. Schon die kleinste Abweichung bringt die Messbrücke in Schieflage.

Als Physiker kennst Du dieses Brückenprinzip zum Beispiel  aus einer "Wheatstone Messbrücke". Da reichen winzigste Widerstandsänderungen, um einen Vollausschlag der Anzeigevorrichtung auszulösen.  Bei einer Messbrücke ist nicht die absolute Änderung einer Messgröße relevant sondern die Differenz zweier Messgrößen. Im Prinzip könnte ich auf die Weise ein einziges Elektron Unterschied zwischen zwei geladenen Metallkugeln detektieren. Wer das Brückenprinzip nicht verstanden hat, hat Physik nicht verstanden. Das ist Basiswissen.

Das (quantenmechanische) Brückenprinzip des Strahlteilers wurde von Michelson nicht verstanden. Ich aber habs verstanden und daher konnte ich die Messbrücke korrekt darstellen.

Das hat schon mal ein paar Dekaden Empfindlichkeit gebracht.

Aber das reichte noch nicht. Mein zweiter Trick nutzt die Resonanz. Ein Ungleichgewicht der Messbrücke bewirkt eine Differenzspannung, die ich per Resonanz verstärke. Dadurch kommen nochmal zwei Dekaden Empfindlichkeit dazu.

LG

Wolfgang
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#25
Hallo Wolfgang,
was konnte ich bis zu Ende der 70-er Jahre mit Elektronik lernen?
Hätte ich etwas darüber, worüber Du sprichst, gelernt, hätte ich heute nichts mehr gewusst. ...
Danke für die Datei, dann könnte ich noch darüber etwas erfahren und vielleicht verstehen.
…..
Ich versuche herauszufinden, ob Dein Ergebnis im RF MM Interferometer Experiment (66 km/s) mit der Geschwindigkeit von Erde im Universum zu tun hätte und eventuell, wie genau das Experiment diese Geschwindigkeit hätte messen erlauben können.
Ich hatte bis heute zwei Geschwindigkeiten bearbeitet. Die erste zu finden, war sehr einfach. Die Drehgeschwindigkeit der Erde in HH beträgt 0.28 km/s und der Vektor liegt auf dem MM Int. Arm in der Richtung O-W nach West. Die Zweite ist die Umlaufbahn Geschwindigkeit, die 29.3 km/s am 21.07.24 betragen hatte und sie musste auf die Arme des Interferometers verteilt werden. Auf dem Arm O-W ergibt sie einen Vektor der Länge 7 km/s (Richtung West) und auf dem Arm N-S 14 km/s (Richtung Süden).
Liebe Grüße
Miroslaw
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#26
Moin Miroslaw,

eigentlich war das Angebot mit der Zusendung der SRT nicht ganz ernst gemeint. 

SRT: Klick mich

---------------

Du kennst das Messprinzip der Wheatstone-Brücke vielleicht unter dem Namen "Skala belki".

Links eine Tonne. Rechts eine Tonne plus 1ug. In welche Richtung schlägt die Balkenwaage aus?

Eine (reibungslose) Balkenwaage kann also mühelos eine 12 Dekaden kleinere Messgröße bestimmen!

Die Ausschlagstärke der Balkenwaage ist konstruktiv bedingt. Je näher die beiden Waagschalen an den Balken heranrücken, desto labiler das Gleichgewicht. So kann man mit dem 1ug Unterschied sogar Vollausschlag erzielen.

--------------

Warum rechnest Du die Geschwindigkeiten? Ich hatte sie doch schon errechnet und ich schrieb auf Seite 7 des MM-Papers:


Zitat:The orbital speed of the sun in our galaxy is 2.2 E5 m/s. The orbital speed of the earth around the sun is 2.8 E4 m/s. A measured value in this range seems plausible


1. Die Rotationsgeschwindigkeit Hamburgs ist vernachlässigbar. Du hast 2.8 E2 [m/s] ermittelt.
2. Als Umlaufgeschwindigkeit der Erde errechnest Du 2.9 E4 [m/s] . Ich kam auf 2.8 E4  [m/s].
3. Dir fehlt aber die Geschwindigkeit des Sonnensystems in der Milchstraße. Die beträgt 2.2 E5 [m/s], wie ich schrieb.

Meine 6.6 E4 [m/s] liegen zwischen der 2. und der 3. Geschwindigkeit, was meiner Erwartung entspricht.

VG

Wolfgang
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#27
Threadüberschrift angepasst
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#28
(01.01.2025, 05:39)Wolfgang schrieb: Moin Miroslaw,
eigentlich war das Angebot mit der Zusendung der SRT nicht ganz ernst gemeint. 
SRT: Klick mich
---------------
Du kennst das Messprinzip der Wheatstone-Brücke vielleicht unter dem Namen "Skala belki".
Links eine Tonne. Rechts eine Tonne plus 1ug. In welche Richtung schlägt die Balkenwaage aus?
Eine (reibungslose) Balkenwaage kann also mühelos eine 12 Dekaden kleinere Messgröße bestimmen!
Die Ausschlagstärke der Balkenwaage ist konstruktiv bedingt. Je näher die beiden Waagschalen an den Balken heranrücken, desto labiler das Gleichgewicht. So kann man mit dem 1ug Unterschied sogar Vollausschlag erzielen.
--------------
Warum rechnest Du die Geschwindigkeiten? Ich hatte sie doch schon errechnet und ich schrieb auf Seite 7 des MM-Papers:
Zitat:The orbital speed of the sun in our galaxy is 2.2 E5 m/s. The orbital speed of the earth around the sun is 2.8 E4 m/s. A measured value in this range seems plausible

1. Die Rotationsgeschwindigkeit Hamburgs ist vernachlässigbar. Du hast 2.8 E2 [m/s] ermittelt.
2. Als Umlaufgeschwindigkeit der Erde errechnest Du 2.9 E4 [m/s] . Ich kam auf 2.8 E4  [m/s].
3. Dir fehlt aber die Geschwindigkeit des Sonnensystems in der Milchstraße. Die beträgt 2.2 E5 [m/s], wie ich schrieb.
Meine 6.6 E4 [m/s] liegen zwischen der 2. und der 3. Geschwindigkeit, was meiner Erwartung entspricht.
VG
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
es blieben nur noch die zwei folgenden Geschwindigkeiten.
1. Geschwindigkeit von Erde zu Hintergrundstrahlung mit einer Unschärfe von 3 km/s.
2. Geschwindigkeit von Erde um die Mitte der Galaxie mit einer Unschärfe von 30 km/s.
Die erste Geschwindigkeit (Punkt 1) kann aus zwei Vektoren bestehen. Der Einer liegt parallel zu Erde (Sonne) Umlaufbahn um die Mitte der Galaxie. Der Zweite liegt senkrecht zu der Umlaufbahn um G.Z. in Richtung G.A. (Punkt gegenüber der Mitte der Galaxie (G.Z.)).
Umlaufgeschwindigkeit (von Punkt 2) von Sonnensystem um die Mitte der Galaxie (G.Z.) beträgt 250 km/s und kann nicht genau bestimmt werden. Diese große Unschärfe der Geschwindigkeit entscheidet über eine mögliche Interpretation von dem Ergebnis des RF MM Interferometer Experiments, was nicht gut ist, finde ich.
Die Summe von allen bis jetzt benutzten Vektoren von Geschwindigkeiten hatte folgende Werte ergeben:
1. Auf der Richtung O-W : -11 +- 21 km/s (Vektor in Richtung Ost)
2. Auf der Richtung N-S: 8 +- 21 km/s (Vektor in Richtung Süd)
Möglichen Werte liegen auf der Richtung O-W von – 32 km/s (in Richtung Ost) und auf der Richtung N-S -13 km/s in Richtung Nord. Die Summe würde hier – 45 km/s ergeben.
Maximale Summe ergibt 39 km/s, wo alle Werte von 10 km/s auf dem Arm O-W in Richtung West und 29 km/s auf dem Arm N-S in Richtung Süd positiv sind.
Die möglichen Ergebnisse liegen zwischen -45 km/s und 29 km/s (Summe der Werte in allen Armen). Meine Summe von allen Geschwindigkeiten hat den Wert von -3 +- 21 km/s ergeben (-11 + 8 +-21).
Herzliche Grüße
Miroslaw
P.S.: Die -45 km/s würde schon dem Ergebnis von -44 km/s entsprechen, wenn man eine c = (1.9-2)E8 m/s für Berechnungen nehmen würde.
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#29
Hi Miroslaw,

Zitat:es blieben nur noch die zwei folgenden Geschwindigkeiten.
1. Geschwindigkeit von Erde zu Hintergrundstrahlung mit einer Unschärfe von 3 km/s.
2. Geschwindigkeit von Erde um die Mitte der Galaxie mit einer Unschärfe von 30 km/s.

Also nimmst Du 10% "Unschärfe" an. Wie kommst Du darauf?

Glaubst Du, dass das MM-Interferometer die absolute Geschwindigkeit der Erde so genau hätte bestimmen können?  Mit Interferenzstreifen-Zählungen? Woher hast Du die 10%-Info? Aus deren Paper gewiss nicht. Ich gebe Dir gerne den Link.

Wir haben nun erstmalig seit 150 Jahren ein MM-Interferometer, was kein Nullergebnis bringt. Das allein ist schon ein Knaller.

Es arbeitet allerdings mit Radiofrequenzen, von denen wir nicht mal so ganz genau wissen, wie schnell die eigentlich durch die Kabel wandern. Dazu kommen die Stecker, Verdrahtung. parasitäre Kapazitäten, Schaltelemente und Kinderkrankheiten. Das müsste alles genauestens untersucht werden, wenn man damit Geschwindigkeiten auf 10% genau messen will.

Das hatten aber weder MM noch ich jemals vor. Wir alle wollten nur kein Nullergebnis.

Wir können begeistert sein, wenn das Gerät mehr anzeigt als die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne und weniger als die Umlaufgeschwindigkeit der Sonne in unserer Galaxie. Und das ist eine Dekade Differenz.

Damit hat das Gerät bewiesen, dass es sogar - es hätte es nicht müssen - die Größe der Geschwindigkeit grob bestimmen kann.

LG

Wolfgang
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#30
Smile 
(02.01.2025, 16:12)Wolfgang schrieb: Hi Miroslaw,

Also nimmst Du 10% "Unschärfe" an. Wie kommst Du darauf?
.
Hallo Wolfgang
Alles Gute in Neuem Jahr!
[Bild: smile.png]

Die erste Geschwindigkeit zu Hintergrundstrahlung wurde mit einer Unschärfe von 3 km/s bestimmt und das ist in einigen Arbeiten zu lesen. Ich hatte ein Ergebnis von der Arbeit der Brüder Szostek aus Polen (Uni zu Rzeszów) genommen.
v(Sonnensystem oder nur Sonne zu CMB) = 368 ± 3 km/s (ca. 1% Unsicherheit)) (angeblich von Sternbild Wassermann zu Sternbild Löwe). Diese Geschwindigkeit wurde von Unterschieden von Temperaturen des sogenannten „CMB Dipols“ berechnet.
Die Umlaufgeschwindigkeit von Sonne auf der Bahn um Galaxie Zentrum v(Sonne auf Orbit zu G.Z.) = 250 ± 30 km/s wurde von Messungen der Bewegung von bestimmten Sternen in unserer Umgebung in Galaxie geschätzt und deshalb ist die Unsicherheit so groß.
Der Vektor von v(Sonne zu CMB) lässt sich auf zwei zu aneinander senkrechte  Vektoren darstellen, und zwar der eine liegt parallel zu Umlaufbahn der Sonne v (//) = 245 km/s ± 3 km/s um GZ (galaktische Zentrum) und der zweite liegt senkrecht zu Umlaufbahn v(_L) = 24.4 km/s ± 2 km/s
Die Vektoren liegen auf der galaktischen Ebene des galaktischen Äquators. Diese Fläche beinhaltet Punkte des galaktischen Äquators und galaktische Zentrum (GZ).
VG Miroslaw
P.S.: Ich hatte das Wort angeblich benutzt, weil bei meiner Analyse bin ich auf falsche Daten angestoßen, die vermutlich großartig manipuliert wurden, nur, um die SRT zu schützen. Das Programm Stelarium zeigt mir Sternzeichen Löwe und Wassermann in der Galaxie an gegen liegenden Positionen im Vergleich zu meiner Sicht in HH. Ich muss das klären!
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