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MM-Interferometer mit RF
#31
Hi Miroslaw,

bei MM geht es um klassische Licht-Interferometrie mit Interferenzstreifenzählung, also um Lichtarmlängenmessung.  

Die MM-Lichtarme hatten eine effektive Länge von rund 10 Metern. Und der Abstand zwischen zwei Streifen entspricht einer Längenänderung von 500nm.

Sind Dir diese zwei Sätze unklar oder soll ich sie belegen?

Laut SRT kontrahieren die 10 Meter bei beispielsweise 6.6 E4 m/s auf 9.9999997576648 m, was einem halben Streifenabstand entspricht. 

Das ist also die Messgrenze des MM-Experiments, weil man damals noch keine elektronischen Helligkeitsmessungen machen konnte.


Sind Dir diese zwei Sätze unklar oder soll ich sie belegen?

Mein RF-MM-Interferometer repariert und ersetzt das klassische Experiment. Aber es geht nicht darüber hinaus!

Deine Annahme von 10% Unschärfe auf die physikalische Messgrenze ist schlichtweg unbegründet, unphysikalisch und reines Wunschdenken.

Sind Dir diese zwei Sätze unklar oder soll ich sie belegen?

LG

Wolfgang
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#32
Hallo Wolfgang,
ich verfolge fast alles, was hier im Forum geschrieben wurde, keine bahne!
Meine Art erlaubt mir nicht weiter zu gehen, bevor ich ein Thema gründlich untersucht hätte. Ich und viele andere, auch Autoritäten, machen Fehler, die uns viel kosten können und verlangsamen unsere technische Entwicklung.
Ich komme zu alten Themen immer zurück. Es könnte sein, dass das erst nach Jahren geschehen wird. Ich brauche Abstand, um auf etwas wieder, aber aus einer anderen Sicht, zu schauen. Ich hatte versucht ein Vektor von Geschwindigkeiten in Galaxie auf den Armen des RF MM Interferometers zu finden, um die Werte mit Deinem Experiment Ergebnis zu vergleichen. Ich vermute aber, dass ich etwas anders gefunden hätte.
Zur Sache.
Seit Tagen (Wochen) versuche ich mir ein Bild zu machen, wie die verschiedenen Vektoren von Geschwindigkeiten von Sonne in Galaxie auf die Arme des Interferometers zu verteilen wären. Dabei bin ich auf einen Fehler gestoßen, der vermutlich eine grobe Nachlässigkeit von Astrophysikern zurückzuführen wäre. Es könnte aber auch sein, dass das eine Absicht war, um die SRT Theorie von Einstein nicht in Verruf zu bringen.
Durch diesen Fehler sehen die Geschwindigkeiten von Sonne in Galaxie, wie auf dem Bild unten im galaktischen Koordinaten System.

[Bild: sonne-bewegung.png]

Der schwarze Vektor (rechts in Richtung Löwe) hat die Länge von 368 +-3 km/s und es ist die Geschwindigkeit von Sonne zu Hintergrundstrahlung (CMB), sollte aber, meiner Meinung nach, nach links zeigen (gegen l = 100° und nicht l = 264.31°, wie auf dem Bild oben).
Damit wäre das ein Beweis, dass die Umlaufgeschwindigkeit von Sonne um das Zentrum von Galaxie auf die sehr genau bestimmte Geschwindigkeit (+- 3km/s) von Sonne zu CMB (Hintergrundstrahlung) zurückzuführen wäre.
Das würde aber die SRT Grundlagen ernst infrage stellen!
Schönen Abend
Miroslaw
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#33
Hi Miroslaw,

danke, dass Du Deine Mail umkopiert hast.

Es ist Dein gutes Recht, an nur einem Projekt zur Zeit zu arbeiten!

Leider gestehst Du mir dieses Recht nicht zu! Denn ich muss regelmäßig wegen Deiner Fragen bezüglich uralter Projekte meine aktuellen Arbeiten liegen lassen.

Eigentlich stellst Du keine Fragen. Du unterstellst Dinge. Denk an die 50 Ohm-Terminatoren-Geschichte. Fragen kann ich vielleicht noch ignorieren. Aber bei Unterstellungen muss ich reagieren. Denn wenn ich das nicht tue, posaunst Du Deinen Unsinn als Tatsache in die Welt hinaus. Und 99% der Leser können nicht beurteilen, wer Recht hat.

Ich schätze Deine Kompetenz. Aber die beschriebene Art von Dir gefällt mir nicht.

-------------

Zur Sache kann ich leider wenig beitragen. Ich hab von Astronomie Null Ahnung. Es gibt aber auf Vixra haufenweise Astronomie-Versteher, die Deine Frage vermutlich locker beantworten können. Die Jungs verstecken sich hier:

viXra.org e-Print archive, Astrophysics

Und da schnappst Du Dir den erstbesten Deutschen, z.B. Ulrich Schreier

Early Sunspot Discovery: Dismissed Insight Challenges Prevailing Theories, viXra.org e-Print archive, viXra:2412.0007

und lädst ihn mit einer netten Mail gezielt zu einer Diskussion über Deinen Beitrag ein:

https://ich-glaub-es.net/showthread.php?tid=449&pid=4085#pid4085

Mit etwas Glück kommt er und vielleicht gefällt es ihm hier sogar. Und Du hast einen kompetenten Astrophysiker.

Liebe Grüße

Wolfgang
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#34
Miroslaw macht mir per Mail Vorwürfe, warum ich meine Experimente nicht so lange stehen lasse, wie Universitäten.

Oh Mann.

Miroslaw,

soweit ich das sehe hast Du das Bild von einem zwielichtigen Paper von researchgate.net, was schon längst zurückgezogen wurde. Seh ich das falsch?

Oder gib mir bitte den Link auf das Paper, falls es das noch gibt.

LG

Wolfgang
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#35
Ich hab nen super Typen gefunden. Unser Alter. Studierte Physik und Astronomie. Autor für Ägyptologie. Und Softwareentwickler. Ich sollte meine Mailaddy von "foghunter" in "headhunter" wechseln.  Cool

Aber noch hab ich ihn nicht angetriggert. Ich bin ja so schüchtern wie Ihr wisst...  Rolleyes
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#36
Miroslaw.... mir ist was aufgefallen. Meine alten Weihnachtsmessungen kennst Du ja:

   

Quelle:  A Message from the Ether

Man sieht also morgens und abends 10%-ige Helligkeitssprünge.

-----

Diese entstehen aus der Drehrichtungsumkehr relativ zur absoluten Bewegung der Erde. Laut Abendblatt dreht Hamburg mit 1000 [km/h] in eine Richtung.

Quelle: Wie schnell dreht sich die Erde?

Die Drehrichtung bezogen auf die absolute Geschwindigkeit kehrt sich aber um. Also entspricht der Helligkeitssprung (1000 [km/h] * 2) = 556 [m/s] Geschwindigkeitsunterschied.

-----

Die Messstrecke betrug 0.6 mm, also 1000 Perioden des 652 nm-Lichts.

Quelle:  One-Way-Light Speed Measurement

-----

Um auf 100% Helllgkeitssprung zu kommen, hätte ich 10000 Perioden benötigt.

Jede Periode entspricht also einer Geschwindigkeitsänderung von 556 [m/s] / 10000 = 0.0556 [m/s]

Die absolute Geschwindigkeit ist v = 0.0556 [m/s]  * 1 [m] / 652 [nm] = 85 [km/s]

was sehr nah an den von mir im MM-Versuch ermittelten 66 [km/s] liegt.

Quelle:  The MM Experiment with Radio Frequencies gives Positive Results
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#37
Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass man aus den exakten Zeitpunkten der Helligkeitssprünge auch ersehen kann, in welche Richtung wir driften. Beachtenswert ist auch, dass ich in Süd -> Nord Richtung gemessen hatte und der Lichtgang im Jamin-Interferometer ja auch nochmal geneigt war.

Das ist wie ein 3D-Schachspiel. Das übersteigt meine Fähigkeiten. Und ich weiß auch nicht, was man mit derartigen "Erkenntnissen" anfangen kann.
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#38
Wolfgang schrieb:
"soweit ich das sehe hast Du das Bild von einem zwielichtigen Paper von researchgate.net, was schon längst zurückgezogen wurde. Sehe ich das falsch?
Oder gib mir bitte den Link auf das Paper, falls es das noch gibt."

Ich habe die Arbeit darunter kopiert, da ich sie so schnell nicht im Internet finden kann. ...
https://meinuniversum.de/en/pdf/szostek-ether.pdf 
Auf der 16. Seite ist das Bild, was ich aber an mein Bedarf angepasst hatte.
Der Name der Arbeit wurde von mir geändert, so kann ich schneller etwas finden.
VG Miroslaw
P.S. Meine Texte sehen hier folgend aus:
[Bild: karrektur.png]

Es wird in Englisch korrigiert. …
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#39
Danke!

Und wo liegt jetzt das Problem? Ausgehend von der Sonne verschiebt sich der Hintergrund in Richtung Löwe, also nach rechts.

Zitat:P.S. Meine Texte sehen hier folgend aus:
Schalte Deinen Rechner mal auf Deutsch um.
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#40
Mein Windows 10 System wurde in DE installiert.
Ich benutze aber drei sprachen, de, pl, grichisch.
Aktuell ist die DE aktiv.
Nur "Windows 10 System" ist oben nicht rot unterstrichen.
Jetzt aber die PL:
ńźółę,....
Oder griechisch:
λ,φ,τ,η,....
Unter Firefox:
[Bild: firefox-sprachen.png]
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