Der K E R N der Wahrheit über den wirklichen GOTT

[manden]

Das Woher oder Wo GOTTES ist jenseits menschlichen Denkvermögens

[Voitlanger]

Manfred, du wiederholst immer wieder, dass Menschen nicht über das “Woher” Gottes nachdenken können. Doch genau das ist die Achillesferse deiner Religion. Denn wenn das “Woher” deines Gottes außerhalb unseres Denkens liegt, entziehst du jeglicher rationalen Diskussion die Grundlage und machst deine Religion zu einem reinen Glaubenskonstrukt, das sich nicht hinterfragen lässt – weder von anderen noch von dir selbst.

[manden]

Das ist Unsinn.

Gut wir wissen nicht, wo GOTT herkommt. Das müssen wir auch gar nicht wissen.
Wir müssen wissen, dass er existiert, dass er Universum samt Leben gemacht, einige Dinge mehr über ihn, und was er von uns möchte.

[Voitlanger]

Lieber Manfred,

es ist keineswegs Unsinn, was ich gesagt habe – lass mich das genauer ausführen. Selbst wenn wir annehmen, dass dein „wirklicher Gott“ existiert, bleibt die Frage nach seinem Ursprung zentral. Denn wenn dein Gott selbst von etwas erschaffen wurde, das noch mächtiger und überlegener ist, dann hätten wir mindestens zwei unvorstellbar überlegene Existenzen: eine, die das Universum direkt erschaffen hat (dein Gott), und eine höhere, die diesen Prozess erst ermöglicht hat.

Damit könnte dein „wirklicher Gott“ nur ein willenloser Mechanismus sein, der von einem noch größeren Gott gesteuert wurde. In diesem Fall wäre dein Gott lediglich ein Werkzeug – ähnlich wie ein Handwerker, der ein Werkzeug benutzt, um ein Werk zu schaffen. Warum also sollte dieser „Zwischen-Gott“ der Mittelpunkt deiner Religion sein, wenn der eigentliche Ursprung noch darüber liegt?

Noch eine weitere Möglichkeit: Es könnte sein, dass das, was du „wirklichen Gott“ nennst, sich nach der Schöpfung vollständig in das Universum verwandelt hat. In diesem Szenario würde es deinen Gott nicht mehr geben – er wäre im Akt der Schöpfung aufgegangen. Wenn das der Fall ist, warum sollten wir uns mit einer Entität befassen, die nicht mehr existiert?

Diese Szenarien zeigen, dass deine Religion mit gravierenden Annahmen arbeitet, die du weder beweisen noch erklären kannst. Solange du nicht zeigen kannst, warum dein „wirklicher Gott“ der Ursprung von allem ist und warum er der Fokus sein sollte, bleibt deine Argumentation genau das: ein spekulatives Glaubenskonstrukt.

Vielleicht möchtest du dich mit diesen Gedanken befassen? Vielleicht ein bisschen länger und tiefgründiger als ein paar Minuten.

[manden]

Lieber Michael, da brauch ich nicht lang.
Das WOHER des wirklichen GOTTES ist unvorstellbar.
Besser so ?

[Voitlanger]

Du sagst also, dass das Woher deines Gottes unvorstellbar ist. Heißt das, du kannst nicht ausschließen, dass es über deinem Gott noch etwas anderes gibt? Ist das korrekt? Ich bitte dich um eine präzise Antwort, ohne Ausweichmanöver.

[manden]

Ich kann gar nichts sagen.

[Voitlanger]

Du hast das Recht zu schweigen, aber jemand, der Gott kennt, wüsste sicherlich die Antwort und würde sie auch nennenswerte zu

[manden]

Ich kenne den wirklichen GOTT, aber sage zu deinen Vermutungen nichts .

[Voitlanger]

Manfred, jetzt behauptest du also, Gott tatsächlich zu kennen? Dann klär uns doch bitte auf: Wie definierst du das Wort “kennen”? Hast du ihn jemals persönlich getroffen oder erlebt? Hat er sich dir auf eine Weise offenbart, die über deine eigene Interpretation hinausgeht? Und schließlich, kannst du konkrete Beispiele nennen, in denen er direkt in dein Leben eingegriffen hat? Ich bin gespannt.