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Der wirklich Echte GOTT will D I C H !
#51
Hatte einen 14 Tage alter Säugling, der an dem plötzlichen Kindstod verstirbt, die Chance, diese acht Sätze zu begreifen oder vielleicht sogar im besten Fall selber zu erkennen?

(12.01.2025, 14:46)manden schrieb: Wer ein sinnloses Leben gelebt hat, entscheidet der wirkliche GOTT.
Aber einige haben zumindest die Chance, die 8 Sätze als richtig zu erkennen und danach zu leben.

Manfred, das Bild, das du von Gott zeichnest, ist in vielerlei Hinsicht ein philosophisches Paradox und erinnert stark an die Schwächen des Deismus, der nicht ohne Grund scharf kritisiert wurde. Deine Vorstellung eines Gottes, der die Menschheit an seinen acht Sätzen misst und das ewige Leben ausschließlich denen gewährt, die exakt zu dieser Erkenntnis gelangen, stellt Gott als ein Wesen dar, das sich sowohl über die Menschheit erhebt als auch absichtlich unzugänglich bleibt.


Der Deismus, der vor allem im 17. und 18. Jahrhundert populär war, nahm an, dass Gott die Welt zwar geschaffen hat, sich jedoch vollständig aus ihr zurückgezogen hat. Alle Parameter des Universums wurden festgelegt, aber Gott greift nicht ein und offenbart sich nicht. Kritiker wie Immanuel Kant oder Friedrich Schleiermacher warfen dem Deismus vor, eine kalte, unpersönliche Gottheit zu postulieren, die zwar den Ursprung aller Dinge erklärt, jedoch keinerlei moralische oder spirituelle Relevanz für den Menschen besitzt. Kant ging noch weiter und erklärte, dass ein solcher Gott nicht imstande sei, eine Grundlage für moralisches Handeln zu bieten, da er nichts mit der gelebten Realität der Menschen zu tun habe.

Dein Konzept weist ähnliche Schwächen auf: Du behauptest, alles über Gott sei an der Schöpfung erkennbar, aber gleichzeitig präsentiert diese Schöpfung genau das Gegenteil dessen, was Gott angeblich will. Sie zeigt uns, dass alles vergänglich ist, dass nichts von Dauer bleibt, und lässt keinerlei Hinweise auf ein ewiges Leben erkennen. Warum sollte ein Gott, der will, dass wir an ein ewiges Leben glauben, dieses in einer Schöpfung verbergen, die so unmissverständlich auf Vergänglichkeit hinweist?

Dieser Widerspruch führt zur gleichen Kritik, die den Deismus historisch so angreifbar machte: Ein Gott, der sich nicht zeigt und dessen Absichten nicht erkennbar sind, wird zu einem Rätsel ohne praktische Konsequenzen. Wenn Gott absichtlich eine Schöpfung gestaltet, die uns täuscht, und von uns dennoch erwartet, ihn zu erkennen, dann wird er zu einem Wesen, dessen Motive zutiefst fragwürdig erscheinen. Warum sollten wir uns wünschen, die Ewigkeit mit einem solchen Gott zu verbringen, der offenbar mehr daran interessiert ist, uns zu prüfen, als uns zu leiten?

Die Philosophen, die den Deismus ablehnten, wie Kant, Schleiermacher oder später auch Kierkegaard, wiesen darauf hin, dass ein solcher Gott keine moralische Bindung schafft und letztlich irrelevant für die menschliche Existenz bleibt. Deine Vorstellung eines Gottes, der sich hinter acht Sätzen und einem widersprüchlichen Schöpfungsbild versteckt, läuft Gefahr, in dieselbe Falle zu tappen. Ein solcher Gott mag denkbar sein, aber er ist weder moralisch inspirierend noch philosophisch überzeugend.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#52
Die ersten Sätze über den Deismus - Gott waren richtig : er greift hier nicht ein (erkennbar).
Allerdings folgt durch die Existenz des wirklichen GOTTES, was er von uns möchte . Und ausserdem hat er uns die echte Moral mitgegeben.
Die Einwände der Phliosophen sind hiermit erledigt.
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#53
Lieber Manfred, deine Aussage, dass allein durch die Existenz Gottes folgt, was er von uns möchte, ist leider logisch nicht haltbar. Die Existenz eines Wesens, so überlegen es auch sein mag, gibt keinerlei Auskunft über seine Absichten oder Wünsche.

Hier ein einfaches Beispiel: Angenommen, es gäbe eine überlegene Existenz, die unser Universum erschaffen hat. Diese Existenz könnte uns mit einem bestimmten Ziel erschaffen haben – oder auch völlig ohne Absicht, einfach aus Laune oder Neugier. Ebenso könnte diese Existenz uns ignorieren, uns als Experiment betrachten oder uns sogar bewusst in die Irre führen. Die bloße Tatsache, dass etwas existiert, sagt nichts darüber aus, was es will.

Dein Argument setzt voraus, dass du nicht nur die Existenz eines Gottes kennst, sondern auch dessen Gedankenwelt. Doch solange du das nicht unabhängig beweisen kannst, bleibt deine Schlussfolgerung rein spekulativ und alles andere als “exakt.”

(12.01.2025, 15:45)manden schrieb: Die Einwände der Phliosophen sind hiermit erledigt.

deine Behauptung, die alten Philosophen seien „erledigt“, weil dein wirklicher Gott uns die Moral gegeben hat, ergibt keinen Sinn. Diese Philosophen haben schon vor dir erkannt, dass die Schöpfung auf die Existenz eines Gottes hinweist – genau wie du es sagst. Außerdem haben sie mit dem moralischen Gottesbeweis gezeigt, dass die Moral des Menschen ebenfalls auf einen Gott schließen lässt. Deine Aussagen bestätigen also eher ihre Gedanken, statt sie zu widerlegen.
es wirkt auf mich, als hättest du ein psychologisches Problem damit, ähnliche Gedanken bei anderen anzuerkennen. Du wertest sie ab, obwohl sie dieselben Themen berühren wie deine. Dabei müssten sie deiner Logik nach eigentlich gelobt werden. Stattdessen verurteilst du sie – vielleicht, weil dein Unterbewusstsein ahnt, dass du selbst unrecht hast?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#54
Gott existiert ! Was folgt für uns daraus ?

Wir müssen - eingedenk seiner echten Moral - hier lernen, wirklich harmonisch mit IHM und seiner Schöpfung zusammenzuleben.


Die alten Philosophen hatten doch einen Falschen GOTT. Schon darum sind ihre Schriften nicht viel wert.
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#55
Erstens hast du bisher nicht bewiesen, dass die Moral tatsächlich von Gott kommt. Es könnte genauso gut sein, dass moralische Grundprinzipien aus menschlicher Erfahrung oder sozialer Entwicklung stammen. Zweitens hast du auch nicht nachgewiesen, dass diese Moral genau das verlangt, was du behauptest, nämlich harmonisches Zusammenleben mit Gott und seiner Schöpfung.

Zum Schluss bleibt die Tatsache, dass ein neuer Gott nicht einfach dadurch entsteht, dass jemand sagt, moralische Grundprinzipien deuten auf einen Gott hin. Du behauptest, dass nur einer die Moral gegeben haben kann und das wäre der jenige der auch das Universum erschaffen hat. Mit anderen Worten jeder der also an der Moral Gott erkennt, hätte dann deinen Gott erkannt aber vor dir. Da musst du noch mal ganz genau drüber nachdenken.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#56
An der Moral erkennst Du nur, wie GOTT ist.

Die echte Moral kommt im Endeffekt von GOTT. Menschen haben sie aber verfälscht.
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#57
Manfred, du sagst, die Menschen haben die Moral verfälscht. Was genau ist denn in der Moral der Menschen heute falsch?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#58
z.B. gibt es Krieg
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#59
Was möchtest du damit sagen, dass es Krieg gibt? Dass der Mensch nicht nur gut ist? Hat auch niemand behauptet. Wer hat denn den Menschen so gemacht? Etwa nicht dein persönlicher Gott?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#60
Die Menschen entscheiden sich immer wieder für das Böse, obwohl es ganz klar ist, dass das böse ist.

Das muss den Menschen ganz klar gemacht werden, dass das GEGEN GOTT ist !
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