Die EINZIGE Hoffnung auf einen SINN in unserem Leben

[manden]

ist unser Wirklicher GOTT.

Was wir tun können für ein Leben mit SINN, erfahren interessierte Menschen HIER .

[Michael (Voitlanger)]

Behauptung: „Die EINZIGE Hoffnung auf einen SINN in unserem Leben ist unser Wirklicher GOTT.“

➡ Falsch. Denn Sinn ist subjektiv. Jeder Mensch kann sich selbst seinen Lebenssinn setzen. Ein Künstler findet Sinn in seiner Kunst, ein Wissenschaftler in der Erforschung der Natur, ein Familienvater in der Liebe zu seinen Kindern. Es gibt Millionen von Menschen, die ihr Leben als sinnvoll empfinden, ohne an deinen „Wirklichen GOTT“ zu glauben. Also ist deine Aussage bereits widerlegt.

➡ Außerdem impliziert deine Aussage, dass alle, die nicht an deinen Gott glauben, in Hoffnungslosigkeit leben. Das ist nachweislich falsch. Es gibt Millionen von glücklichen Atheisten, Agnostikern, Buddhisten, Hindus, Christen und Muslimen, die ihren Lebenssinn finden, ohne dein Konzept. Damit ist deine Behauptung nicht nur unbewiesen, sondern sogar widerlegt.

Behauptung: „Was wir tun können für ein Leben mit SINN, erfahren interessierte Menschen HIER.“

➡ Unlogisch. Denn wenn es nur eine einzige Hoffnung für einen Lebenssinn gäbe, dann hätte jeder Mensch ohne deine Erkenntnis gar keinen Lebenssinn. Wie erklärst du dann, dass Menschen, die nie von deiner „GOTTerkenntnis“ gehört haben, trotzdem glücklich sind?

➡ Und was ist mit den Milliarden Menschen, die an andere Götter glauben? Laut deiner Logik müsste ihr Leben sinnlos sein. Doch sie empfinden es als sinnvoll. Also ist deine Aussage falsch.

Logische Widerlegung deiner Aussage:
1. Sinn kann nicht objektiv vorgegeben sein. Denn was für den einen sinnvoll ist (z. B. Familie), kann für den anderen sinnlos sein (z. B. ein Eremit).
2. Wenn Sinn nur durch Gott käme, müsste er jedem Menschen klar erkennbar sein. Doch Milliarden Menschen leben ohne deine „GOTTerkenntnis“ und empfinden trotzdem Sinn.
3. Wenn es nur EINEN Sinn gäbe, warum gibt es dann so viele verschiedene Vorstellungen davon?

Fazit:
Deine Behauptung ist falsch, weil sie nicht universell gültig ist. Sie basiert auf deiner persönlichen Überzeugung, nicht auf einer logischen oder empirischen Grundlage. Also kannst du sie nicht als allgemeingültige Wahrheit präsentieren. Damit ist dein Artikel bereits im ersten Satz widerlegt.

[manden]

Meine Aussage ist völlig richtig :

Die Einzige Hoffnung auf einen Sinn in unserem Leben ist unser Wirklicher GOTT ! ! !

[Michael (Voitlanger)]

Auch das ist natürlich falsch – und zwar aus mehreren Gründen:
1. Es setzt voraus, dass Sinn nur von außen gegeben werden kann.
Warum sollte das so sein? Menschen sind fähig, sich selbst Ziele zu setzen, Bedeutung in ihrem Leben zu finden – sei es durch Familie, Freundschaften, Wissenschaft, Kunst oder persönliches Wachstum. Dein Satz tut so, als wäre der Mensch unfähig, selbst Sinn zu schaffen. Das ist einfach Unsinn.
2. Es setzt voraus, dass dein „Wirklicher GOTT“ existiert.
Das hast du nicht bewiesen. Du glaubst es nur. Eine Hoffnung, die auf einer unbewiesenen Annahme basiert, ist keine echte Hoffnung, sondern Wunschdenken.
3. Es setzt voraus, dass dein „Wirklicher GOTT“ dem Menschen überhaupt einen Sinn gibt.
Selbst wenn es eine Schöpfer-Existenz gäbe – woher willst du wissen, dass sie sich überhaupt für uns interessiert? Vielleicht war die Erschaffung des Universums ein Zufallsprodukt, vielleicht sind wir nur ein Nebenprodukt eines größeren Prozesses. Du unterstellst einfach, dass dein Gott uns einen Sinn gibt.
4. Es setzt voraus, dass es nur eine einzige Möglichkeit für Sinn gibt.
Warum nur dein „Wirklicher GOTT“? Warum nicht ein anderer Gott? Warum nicht ein zyklisches Universum mit Wiedergeburt? Warum nicht ein philosophischer Sinn ohne Gott? Du reduzierst die gesamte Sinnfrage auf eine einzige Option, die du nicht mal begründen kannst.
5. Es bedeutet, dass Millionen von Menschen ein sinnloses Leben hatten.
Nach deiner Logik hätte also jedes Kind, das mit fünf Jahren an einer Lebensmittelvergiftung stirbt, jedes Neugeborene, das am plötzlichen Kindstod stirbt, jede Totgeburt – alle, die niemals alt genug wurden, um deine „GOTTerkenntnis“ zu erlangen – ein sinnloses Leben gehabt. Das ist nicht nur eine widerliche Vorstellung, sondern auch eine direkte Konsequenz deines Denkens. Und dann müsstest du zugeben: Dein Gott hätte es genauso gewollt.
6. Das macht deinen „Wirklichen GOTT“ zum schrecklichsten Gott, den sich jemals ein Mensch ausgedacht hat.
Ein Gott, der erst das Leben gibt und dann Milliarden Menschen durch Krankheiten, Erdbeben, Hungersnöte und Kriege sterben lässt, bevor sie überhaupt deine „Erkenntnis“ erlangen konnten – und ihnen damit laut deiner Logik jede Hoffnung auf Sinn und ewiges Leben nimmt – wäre der grausamste, unfairste, unmoralischste Gott, den es je gab.

Zum Glück gibt es diesen lächerlichen Gott, den du dir in deinem Kopf zusammengebastelt hast, garantiert nicht. Und das ist für uns alle eine sehr gute Nachricht.

[manden]

Der wirkliche GOTT hat den Menschen einen Sinn in ihrem Leben gegeben. Den können eigentlich alle erkennen.

[Michael (Voitlanger)]

Auch dieses Geschreibsel kann man ganz schnell widerlegen.

Hat dein „Wirklicher GOTT“ wirklich jedem Menschen einen Sinn gegeben? Dann erklär mir doch mal, was der Sinn für ein Baby ist, das am ersten Tag nach der Geburt stirbt. Es konnte weder deine „GOTTerkenntnis“ haben noch „harmonisch mit Gott leben“. Also was war sein Sinn? Und wenn du jetzt sagst: „Gott entscheidet, wer das ewige Leben bekommt“, dann frage ich dich: Wofür braucht man dann deine Religion? Dann wäre es ja offensichtlich nicht erforderlich, Gott zu erkennen oder deine 8 Sätze nachzubeten, weil er ja trotzdem entscheidet, wer ewig lebt.

Jetzt hast du zwei Möglichkeiten:
1. Entweder sagst du: Ohne meine Religion gibt es kein ewiges Leben – dann ist dein Gott ein grausames Ungeheuer, das Babys, die gar nichts Schlechtes getan haben, nicht ins ewige Leben lässt, nur weil sie nicht zufällig deine Sätze gekannt haben.
2. Oder du sagst: Doch, Gott gibt auch manchen Babys das ewige Leben – dann hast du aber gerade selbst bewiesen, dass man deine Religion überhaupt nicht braucht.

Tja, Manfred, wie drehst du dich diesmal aus der Nummer raus? Ich würde dir raten, noch ein bisschen mehr von der Bibel zu klauen. Da könntest du zumindest behaupten, dass dein Gott in seiner unendlichen Gnade „ein Auge zudrückt“.

[manden]

GOTT entscheidet natürlich, wer das ewige Leben bekommt.
Aber wir Menschen sollen ihm hier gehorchen, und die das tun, tun was dafür, dass sie das ewige Leben bekommen !

[Michael (Voitlanger)]

In den letzten Tagen ist für mich immer mehr klar geworden, dass du eigentlich eine der primitivsten Religionen vertrittst. Andere Religionen – ob sie nun richtig oder falsch sind, sei mal dahingestellt – haben wenigstens erkannt, dass es ohne eine Offenbarung dieses Gottes nicht geht. Selbst das hast du nicht verstanden.

Nehmen wir einfach mal den Koran: Er behauptet, dass Mohammed von Gott bestimmte Verse offenbart bekommen hat. Ob man daran glaubt oder nicht, spielt keine Rolle – aber wenn es ausgedacht ist, dann hat zumindest jemand im siebten Jahrhundert n. Chr. begriffen, dass eine Religion ohne göttliche Offenbarung vollkommen unglaubwürdig ist. Das heißt, die Menschen damals waren in ihrer Vorstellung von Religion schon weiter als du heute.

Du stehst also mit deinem primitiven Konzept nicht nur hinter allen großen Religionen zurück, sondern hast dir auch noch die unlogischste Variante überhaupt zusammengeschustert. Dein „Wirklicher GOTT“ ist nichts weiter als eine schlechte Kopie, aber ohne alles, was Religion überhaupt glaubwürdig machen könnte.

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Und ganz nebenbei bemerkt, das bedeutet, Gott könnte sich auch für die Anzahl 8 Milliarden Menschen, die das ewige Leben kriegen, entscheiden. D.h. rein theoretisch könnte jeder das Leben bekommen. Oder aber er könnte einfach sagen, ich suche mir nur einen einzigen Menschen aus. Den besten. Dann wirst du das aber garantiert nicht sein. Denn du bist nicht der beste. Wir können sogar so sagen, im Prinzip sagt die Bibel ja aus, dass Jesus von nazareth ist, der das ewige Leben bekommen hat. Man könnte sagen, wenn der das nicht bekommen hat, dann hast du’s garantiert auch nicht verdient. Du musst also davon ausgehen, dass er es auch schon hat - und dann wird wohl sein Gott der richtige sein.

[manden]

Die wohl einzige Offenbarung GOTTES ist seine Schöpfung.

Aber das begreifen die Menschen NICHT !

[Michael (Voitlanger)]

Wenn die einzige Offenbarung Gottes seine Schöpfung ist, dann muss man doch nur schauen: Was sagt dieser Gott durch seine Schöpfung über das Leben? Und es gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Das Leben endet.
2. Das Leben endet nie.

Nur wenn das Leben nachweislich niemals endet, wäre das ein Indiz für ewiges Leben. Aber was sehen wir? Alles stirbt. Das ist die klare Botschaft der Schöpfung. Es gibt keine Ausnahme. Du kannst also nirgendwo in der Schöpfung zeigen, dass es das ewige Leben gibt.

Jetzt kommt aber das Problem:
• Im Christentum wird behauptet, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Das heißt, es gab zumindest eine Ausnahme zur Regel, die alle Menschen damals gesehen haben sollen. Wäre das wahr, wäre es ein starkes Indiz dafür, dass es wirklich einen Gott gibt, der Leben erneuern kann.
• In deiner Religion gibt es gar nichts. Du hast keinen einzigen Fall, keine einzige Ausnahme, keine einzige Beobachtung, die zeigt, dass es ewiges Leben gibt.

Man könnte sogar sagen: Wenn Gott tatsächlich einmal eine Regel gebrochen hat (z. B. durch eine Auferstehung), dann müsste dahinter der Gesetzgeber selbst stecken. Aber das kannst du nicht nachweisen.

Es gibt kein einziges Beispiel für ewiges Leben in der Schöpfung. Außer – vielleicht – du glaubst heimlich an Jesus? Dann könntest du sagen: „Ja, weil Jesus damals auferstanden ist, glaube ich, dass ewiges Leben möglich ist.“

Aber in deiner Religion gibt es kein einziges Argument für ewiges Leben. Also bleibt nur eine Schlussfolgerung: Entweder ist dein Gott ein Betrüger – oder du.
Oder was wahrscheinlicher ist, du hast dir diesen Gott einfach nur ausgedacht, und konntest halt nicht besonders logisch denken