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12.01.2025, 14:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2025, 14:08 von Voitlanger.)
Wenn ich kurz darüber nachdenke, würden wir schon mindestens sieben Dinge einfallen, vielleicht beim Schreiben fallen mir sogar noch ein…
Hier sind zehn mögliche Sinnvorstellungen für das Leben, die unterschiedliche Perspektiven und Philosophien reflektieren:
1.Glück und Freude. 2. Tiefe Verbindungen zu anderen Menschen aufbauen und pflegen, sei es durch Freundschaft, Partnerschaft oder Familie.
3.Persönliches Wachstum, Lernen und das Streben nach Verbesserung und Selbsterkenntnis.
4 geistiges Erbe/Hinterlassenschaft: Etwas Wertvolles hinterlassen, sei es Wissen, Kunst, eine Familie oder positive Auswirkungen auf die Welt.
5. Anderen zu helfen, sei es durch Mitgefühl, Unterstützung oder aktiven Beitrag zur Gesellschaft.
6.Eins mit der Natur: Harmonie mit der natürlichen Welt zu finden und deren Schönheit und Ressourcen zu respektieren.
7.Spiritualität oder Transzendenz: Einen tieferen Sinn durch spirituelle oder religiöse Erfahrungen und Praktiken finden, so wie du
8.Genuss des Augenblicks: Sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, ohne sich zu sehr auf Vergangenheit oder Zukunft zu fixieren.
9.Kreativität
10. egoismus wäre sogar auch eine Möglichkeit, sein Leben zu leben.
(12.01.2025, 12:57)manden schrieb: Du musst doch nur einmal durchdenken : Was ist der Sinn des Lebens ?
Du musst ihm übrigens auch darüber nachdenken, dass es vielleicht gar keinen Sinn gibt. Denn sonst müsstest du fragen, was ist der Sinn des Lebens von einem Kind, was geboren wird, und dann 14 Tage später und plötzlich Kindstod zu sterben?
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Alles was Du anführst endet mit dem Tod. Hatte also keinen Wirklichen Sinn.
Sinn hat aber das Erreichen des ewigen Lebens.
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Manfred, wenn du sagst, nur das Ewige hat Sinn, dann erklärst du damit dein eigenes Leben für sinnlos – es wird enden, wie alles in der Schöpfung. Selbst deine acht Sätze, die du formuliert hast, werden eines Tages verschwinden, sei es durch den Lauf der Zeit, den Tod der Menschheit oder das Ende der Erde. Nach deiner Logik wären sie daher ebenso sinnlos.
Du hast also gerade deine Religion ad absurdum geführt. Wenn alles Endliche sinnlos ist, was bleibt dann überhaupt? Und wie gehst du damit um, dass deine eigene Lehre nach deinen Maßstäben ins Leere führt?
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Das Endliche, das nicht zum Erreichen des ewigen Lebens dient .
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Und hier sind wir wieder, was ich dir vorhin geschrieben habe: deine Argumentation weist einen zentralen Widerspruch auf:
• 1. möglichkeit „Notwendigkeit der acht Sätze für das ewige Leben“: Wenn das Verständnis deiner acht Sätze zwingend für das Erlangen des ewigen Lebens erforderlich ist, bedeutet das, dass nur diejenigen, die diese spezifische Erkenntnis erlangen, gerettet werden können. Dies schließt jedoch zahlreiche Menschen aus, die niemals die Möglichkeit hatten, diese Sätze so zu formulieren oder zu verstehen – beispielsweise ein dreijähriges Kind, das tragisch bei einem Unfall ums Leben kommt. Ein solcher Ausschluss würde auf einen grausamen und ungerechten Gott hindeuten, der Menschen für Umstände bestraft, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen.
•2.. Endlichkeit der Schöpfung: Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die Erde und Leben endlich sind. Beispielsweise wird die Sonne in etwa fünf Milliarden Jahren zu einem Roten Riesen werden und die inneren Planeten, einschließlich der Erde, zerstören Wenn die Schöpfung selbst vergänglich ist, könnte man argumentieren, dass auch der Schöpfer endlich ist, da er nur endliche Werke hervorgebracht hat. Dies steht im Widerspruch zu der Vorstellung eines ewigen Gottes, der ewiges Leben verleihen kann.
• Moralisches Leben ohne spezifische Erkenntnis: Wenn hingegen ein moralisches Leben und das Vertrauen auf Gottes Güte ausreichen, um das ewige Leben zu erlangen, dann sind deine acht Sätze nicht zwingend notwendig. In diesem Fall verlieren sie ihre universelle Gültigkeit und Bedeutung, da das ewige Leben auch ohne ihre Kenntnis erreichbar wäre.
Diese Punkte führen zu der Frage, ob deine acht Sätze tatsächlich universell notwendig sind oder ob sie lediglich eine von vielen möglichen Interpretationen darstellen. Es ist wichtig, diese Widersprüche zu reflektieren und zu klären, um zu einer kohärenten und gerechten Vorstellung von Gott und dem ewigen Leben zu gelangen.
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1.ich kann nicht sagen, dass die 8 Sätze für das ewige Leben notwendig sind. Aber sie sind gut für das Erreichen.
2. der richtige Schöpfer ist höchstwahrscheinlich nicht endlich, und er kann wohl ewiges Leben geben.
3.wir wissen nicht, ob ein moralisches Leben ausreicht, um das ewige Leben zu bekommen
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Zu Punkt 1: Woher weißt du, dass die acht Sätze nützlich sind, um das ewige Leben zu erreichen? Gibt es einen objektiven Maßstab, der ihre Nützlichkeit bestätigt, oder ist das lediglich eine Annahme? Denn wenn sie gut sind, müsste es doch eine klare Begründung geben, warum gerade diese Sätze eine Rolle spielen – und nicht andere moralische oder spirituelle Lehren.
Zu Punkt 2: Man könnte ebenso argumentieren, dass der Schöpfer selbst nicht ewig existieren kann. Wenn wir die Schöpfung als Spiegelbild seines Wesens betrachten, sehen wir, dass in ihr nichts ewig ist – alles ist dem Gesetz der Vergänglichkeit unterworfen. Warum sollte der Schöpfer von diesem Prinzip ausgenommen sein, wenn die Schöpfung doch Ausdruck seines Wesens ist? Wäre es nicht konsistenter anzunehmen, dass auch der Schöpfer einem ähnlichen Prozess von Werden und Vergehen unterliegt?
Zu Punkt 3: Wenn wir nicht wissen, ob moralisches Leben oder die Einhaltung deiner acht Sätze ausreicht, um das ewige Leben zu erlangen, dann wirft das eine grundlegende Frage auf: Wofür ist deine Religion dann überhaupt gut? Wenn das Ziel das ewige Leben ist, müsste es doch klare und faire Regeln geben, die garantieren, dass dieses Ziel erreicht werden kann. Alles andere wäre moralisch fragwürdig. Ein gerechter und gütiger Gott müsste doch in der Lage sein, eindeutige Spielregeln aufzustellen, die jedem verständlich sind und die sicherstellen, dass der Weg zum ewigen Leben klar und gerecht ist. Ansonsten wäre das Konzept eines gerechten Schöpfers kaum haltbar.
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(12.01.2025, 09:31)manden schrieb: nein, ich kenne die Mandäer-Religion nicht
Das ist ganz normal. Der wahrhaft Inspirierte ist sich seines Wissens nicht bewusst.
Petr wusste auch nicht was Arcana heisst.
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(12.01.2025, 16:41)Voitlanger schrieb: Zu Punkt 1: Woher weißt du, dass die acht Sätze nützlich sind, um das ewige Leben zu erreichen? Gibt es einen objektiven Maßstab, der ihre Nützlichkeit bestätigt, oder ist das lediglich eine Annahme? Denn wenn sie gut sind, müsste es doch eine klare Begründung geben, warum gerade diese Sätze eine Rolle spielen – und nicht andere moralische oder spirituelle Lehren.
Zu Punkt 2: Man könnte ebenso argumentieren, dass der Schöpfer selbst nicht ewig existieren kann. Wenn wir die Schöpfung als Spiegelbild seines Wesens betrachten, sehen wir, dass in ihr nichts ewig ist – alles ist dem Gesetz der Vergänglichkeit unterworfen. Warum sollte der Schöpfer von diesem Prinzip ausgenommen sein, wenn die Schöpfung doch Ausdruck seines Wesens ist? Wäre es nicht konsistenter anzunehmen, dass auch der Schöpfer einem ähnlichen Prozess von Werden und Vergehen unterliegt?
Zu Punkt 3: Wenn wir nicht wissen, ob moralisches Leben oder die Einhaltung deiner acht Sätze ausreicht, um das ewige Leben zu erlangen, dann wirft das eine grundlegende Frage auf: Wofür ist deine Religion dann überhaupt gut? Wenn das Ziel das ewige Leben ist, müsste es doch klare und faire Regeln geben, die garantieren, dass dieses Ziel erreicht werden kann. Alles andere wäre moralisch fragwürdig. Ein gerechter und gütiger Gott müsste doch in der Lage sein, eindeutige Spielregeln aufzustellen, die jedem verständlich sind und die sicherstellen, dass der Weg zum ewigen Leben klar und gerecht ist. Ansonsten wäre das Konzept eines gerechten Schöpfers kaum haltbar. 1. das beurteile ich
2. können wir nicht beurteilen
3. ich empfehle die GOTTerkenntnis
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Manfred, wenn du selbst beurteilst, ob die acht Sätze nützlich sind, stellst du dich damit über Gott – schließlich sind es doch angeblich seine Botschaften. Wie kannst du dich dann anmaßen, deren Nützlichkeit zu beurteilen?
Zu deinem Punkt, dass wir nicht beurteilen können, ob die Schöpfung Hinweise gibt: Das ist nicht ganz korrekt. Wir können z.B. wissen, dass wenn etwas in der Schöpfung ewig wäre, dies darauf hindeuten könnte, dass ein ewiger Gott es geschaffen hat. Ein nicht ewiges Etwas kann kaum Ewigkeit erzeugen. Aber die umgekehrte Logik funktioniert ebenso: Wenn wir in der Schöpfung nur Vergänglichkeit sehen, ist es genauso naheliegend anzunehmen, dass auch der Schöpfer vergänglich sein könnte. Warum sollte ein Gott, der Vergänglichkeit erschafft, selbst von Ewigkeit sein?
Und schließlich: Deine Empfehlung, dass man deine Gotteserkenntnis benötigt, um ein moralisches Leben zu führen, ist problematisch. Moral kann nicht auf der Grundlage von Spekulationen oder unklaren Aussagen basieren. Deine Definition von Moral – dass moralisch gut ist, was für die Schöpfung gut ist – ist äußerst vage. Was ist für die Schöpfung gut? Ist es immer eindeutig? Nein, und genau deshalb würde ein kluger Gott eine so schwammige Grundlage für Moral niemals wählen. Ein wirklich moralischer Gott würde Klarheit schaffen, nicht Verwirrung.
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