28.09.2018, 05:53
Guten morgen,
Mein Stresspegel ist immer noch zu hoch!
Für mich persönlich ist das zwar kein Problem und ich hatte schon Phasen in meinem Leben, wo wir höhere Pegel als völlig normal betrachtet haben.
Heute sehen wir das aber anders!
Seit wir wissen, wie viele Erkrankungen durch überhöhten Stress entstehen.
Daher haben wir heute das Recht, uns auf Grund einer zu hohen Belastung, wegen Erschöpfung krank schreiben zu lassen. Die zugehörige Diagnose im ICD-10 ist R53.
Meine Hausärztin hat mir empfohlen, mich 1 Woche, wegen dieser Erkrankung, krank schreiben zu lassen.
Da mein Schlafrhythmus auch etwas aus dem Lot geraten ist, hat meine Partnerin mich gebeten, zusätzlich den Rat eines Psychiaters einzuholen.
Solche Gespräche sind nicht einfach!
Im Trialog auf Augenhöhe, aber dennoch gut bewältigbar!
Im Gespräch hat sich ergeben, dass meine Schlafstörungen als ernstzunehmendes Frühwarnzeichen zu betrachten sind. Wir haben daher gemeinsam entschieden, die Krankschreibung noch um 2 weitere Tage zu verlängern.
Als Diagnose wählte die Psychiaterin die Diagnose F31.0.
Am Ende des Gesprächs hat sich die Psychiaterin für mein gute Mitarbeit bedankt!
Ich bedankte mich bei ihr, weil sie mich als Patient bisher noch nicht kannte und trotzdem alle meine Bedenken, insbesondere gegenüber einen zu hohen Einsatz von Neuroleptika voll akzeptierte.
Ich bin kein genereller Gegener dieser Medikamente mehr. Bin aber nach wie vor der Meinung, dass sie in vielen Fällen, in einer viel zu hohen Dosis verabreicht werden!
Dies liegt aber nicht nur an den Psychiatern, die beim Verschreiben von Medikamenten manchmal zu leichtfertig sind, sondern häufig auch an der Haltung der Patienten, die eine möglichst bequeme Behandlungsform wünschen!
Mit meiner Partnerin haben wir vereinbart, dass ich die darauf folgende Nacht in meiner eigenen Wohnung verbringe, damit sie sich nicht gestört fühlt, wenn ich wieder nachtaktiv werde.
Nach dem gemeinsamen Lauftraining mit meiner Marathongruppe war dann mein Stresspegel erst mal wieder im Lot. Das Laufen hilft mir ganz entscheidend bei der Stressregulation!
Allerdings muss ich auch hier aufmerksam und vorsichtig sein!
Kein Stress mit dem Stress lautet der Titel eines sehr empfehlenswerten Buches zu diesem Thema!
Auch übertriebener Sport kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken!
Ich habe mich daher einem guten und erfahrenen Trainer anvertraut, der es mir ermöglicht, mein Hobby unter dem Vorzeichen einer Therapie, trotzdem ambitioniert auszuüben.
Mein Fernziel ist irgendwann der Ironman auf Hawaii. Ob ich das jemals schaffe, weiß ich nicht. Realistisch ist aber mein Ziel für 2019 eine Triathlon Mitteldistanz zu finishen. Als erfahrener Marathon- und Ultraläufer sollte das machbar sein.
Einen schönen stressfreien Tag wünscht Euch
Matthias
Mein Stresspegel ist immer noch zu hoch!
Für mich persönlich ist das zwar kein Problem und ich hatte schon Phasen in meinem Leben, wo wir höhere Pegel als völlig normal betrachtet haben.
Heute sehen wir das aber anders!
Seit wir wissen, wie viele Erkrankungen durch überhöhten Stress entstehen.
Daher haben wir heute das Recht, uns auf Grund einer zu hohen Belastung, wegen Erschöpfung krank schreiben zu lassen. Die zugehörige Diagnose im ICD-10 ist R53.
Meine Hausärztin hat mir empfohlen, mich 1 Woche, wegen dieser Erkrankung, krank schreiben zu lassen.
Da mein Schlafrhythmus auch etwas aus dem Lot geraten ist, hat meine Partnerin mich gebeten, zusätzlich den Rat eines Psychiaters einzuholen.
Solche Gespräche sind nicht einfach!
Im Trialog auf Augenhöhe, aber dennoch gut bewältigbar!
Im Gespräch hat sich ergeben, dass meine Schlafstörungen als ernstzunehmendes Frühwarnzeichen zu betrachten sind. Wir haben daher gemeinsam entschieden, die Krankschreibung noch um 2 weitere Tage zu verlängern.
Als Diagnose wählte die Psychiaterin die Diagnose F31.0.
Am Ende des Gesprächs hat sich die Psychiaterin für mein gute Mitarbeit bedankt!
Ich bedankte mich bei ihr, weil sie mich als Patient bisher noch nicht kannte und trotzdem alle meine Bedenken, insbesondere gegenüber einen zu hohen Einsatz von Neuroleptika voll akzeptierte.
Ich bin kein genereller Gegener dieser Medikamente mehr. Bin aber nach wie vor der Meinung, dass sie in vielen Fällen, in einer viel zu hohen Dosis verabreicht werden!
Dies liegt aber nicht nur an den Psychiatern, die beim Verschreiben von Medikamenten manchmal zu leichtfertig sind, sondern häufig auch an der Haltung der Patienten, die eine möglichst bequeme Behandlungsform wünschen!
Mit meiner Partnerin haben wir vereinbart, dass ich die darauf folgende Nacht in meiner eigenen Wohnung verbringe, damit sie sich nicht gestört fühlt, wenn ich wieder nachtaktiv werde.
Nach dem gemeinsamen Lauftraining mit meiner Marathongruppe war dann mein Stresspegel erst mal wieder im Lot. Das Laufen hilft mir ganz entscheidend bei der Stressregulation!
Allerdings muss ich auch hier aufmerksam und vorsichtig sein!
Kein Stress mit dem Stress lautet der Titel eines sehr empfehlenswerten Buches zu diesem Thema!
Auch übertriebener Sport kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken!
Ich habe mich daher einem guten und erfahrenen Trainer anvertraut, der es mir ermöglicht, mein Hobby unter dem Vorzeichen einer Therapie, trotzdem ambitioniert auszuüben.
Mein Fernziel ist irgendwann der Ironman auf Hawaii. Ob ich das jemals schaffe, weiß ich nicht. Realistisch ist aber mein Ziel für 2019 eine Triathlon Mitteldistanz zu finishen. Als erfahrener Marathon- und Ultraläufer sollte das machbar sein.
Einen schönen stressfreien Tag wünscht Euch
Matthias