Danke dir Liebe Phaeton
Heute Nachmittag habe ich den Titel einer neuen Geschichte geträumt
The peaceful worriors and the gentle white Tiger
Der Tiger war zugegebener maßen nicht einfach,
aber auch er ist integrierbar,
wenn er artgerecht behandelt wird!
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So sehen strahlende Sieger aus.
Ja, mein Leben besteht nicht nur aus Visionen und Träumen, es findet auch im Alltag statt.
Und das Laufen spielt da bei mir eine sehr große Rolle.
Ich werde noch ausführlicher über Laufen als Therapie und über Spiritualität beim Ausdauersport berichten (ist in Arbeit, benötigt aber noch Bearbeitungszeit).
An diesem Sonntag ging es für mich darum, meine Partnerin Lucie auf ihrem ersten Marathon zu begleiten. Ihr Wunsch war, den Marathon unter 4 Stunden zu finishen,
unsere Zeit im Ziel war 3: 59:31
Von solchen Punktlandungen träumt jeder Marathonläufer und selbst die alten Hasen haben damit so ihre Schwierigkeiten. Diese souveräne Leistung ist in erster Linie ihrer konsequenten Umsetzung der Trainingsvorgaben zu verdanken. Danken muss man aber auch unseren beiden Trainern Thomas Klingenberger und Sven Bockstatt, die es hervorragend verstehen, das Training ihrer Schützlinge anzuleiten. Berührend ist auch immer wieder die tolle Unterstützung durch unsere Teams vom SV Waldkirch und Team Leistungsdiagnostik.de
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Am Lake Michigan habe ich das Kriegsbeil endgültig begraben
Zurück nach Europa schwimme ich auf der Yoga-Welle
an dieser Stelle möchte ich auch noch einmal an einen Satz aus dem Thomasevangelium erinnern!
Ihr aber werdet klug wie die Schlangen und dennoch unschuldig wie die Tauben
(27.10.2018, 23:16)Matthias schrieb: [ -> ]Am Lake Michigan habe ich das Kriegsbeil endgültig begraben
Zurück nach Europa schwimme ich auf der Yoga-Welle
an dieser Stelle möchte ich auch noch einmal an einen Satz aus dem Thomasevangelium erinnern!
Ihr aber werdet klug wie die Schlangen und dennoch unschuldig wie die Tauben
Hallo Matthias,
der Baum erzählt eine eigene Geschichte,wobei sich die Schlange seiner Farbe anpassen kann,um jedes Licht genau in Szene zu setzen....
der Aberglaube um die Schlange,sie sei das pernofizierte Böse,stimmt eben nicht...
Sie trägt unser Rückrat und schicken wir sie weg,bricht dieses....deshalb,geht man in den Jahrhunderten,Jahrtausenden zurück,wir werden immer auf die Schlange stoßen....
aus einer einzigsten Viper kann man unzählige Schlangenarten erschaffen,es gibt spezielle Wissenschaftler dafür...
Dennoch,greife man nicht ein als Mensch,die Schlange kann in sich selbst sich vermehren...,alles,was sie braucht ist das Licht...
Dagegen hat nur die weiße Taube einen ähnlichen Faktor,nicht aber die gemeine "Stadttaube",die zur Plage werden kann...wird sie dauernd gefüttert...
Sie sch.....dem Menschen wortwörtlich auf den Kopf. Nach dem Motto..."Von dir halte ich nichts"
Nun,,was dich nun dazu bewegt,dich in Yoga zu versuchen...,stammt wohl aus dem Vergleich mit dem Thomastext...
Wer aber nicht wie eine Schlange agieren kann,wird niemals ihre Bedeutung erkennen....
Die Äskulappnatter sehen wir täglich an jeder medizinischen Einrichtung,bzw. Apotheke....,deren Bedeutung in der Mythologie zu finden ist.
Schlange als Energiezentrum eines Jeden....sein Stab und sein Stecken...
Liebe Phaethon,
was mich bewegt mich in Yoga zu üben, ist immer noch die Aufgabe,
einen Weg zu finden, wie man Krankheiten aus dem Schizophrenen Formenkreis sinnvoll heilen kann.
Die Schamanen haben schon seit tausenden von Jahren eine Möglichkeit gefunden,
wie man diese Erkrankungen überwinden kann.
Leider wird der Schamanismus in unserer Gesellschaft aber genauso diskriminiert,
wie die Menschen, bei denen von Ärzten eine entsprechende Diagnose erstellt wird.
Da ich keine Lust mehr habe gegen die Dummheit der Menschen anzukämpfen,
habe ich mich entschlossen, Wege zu suchen, die gesellschaftlich anerkannt sind.
Die Kombination aus Ausdauersport und Yoga scheint mir da Ideal zu sein,
Ein Weg zur Selbsterkenntnis, der gerade trendy ist
Warum nicht!
Freiheit die ich meine....auch wirklich frei zu sein...
Würde ich mich dem beugen,was Trendy ist,bin ich da nicht wieder in diesem Gruppenzwang,der mich schon in meiner Kindheit zum Aussenseiter machte?
Es waren sechs an der Zahl,die den Ton angaben auf dem Schulhof. Wer von ihnen geachtet wurde,dem erging es gut auf dem Schulhof,auf dem Heimweg....
Man wurde geschnappt und gefragt:"Willst du zu uns gehören?"
Ich wagte es doch tatsächlich zu sagen:" Nein,mir geht es auch ohne euch gut,doch danke für euer Angebot!"
Sie lachten zynisch und zerrten mich am langen Haar in ihre Mitte rein,dort wurd ich erstmal von einem zum Anderen
geschubst.
Doch das imponierte mir gar nicht und ich versuchte aus diesem Kreis rauszukommen.
Laut rief ich:" Wenn ihr so sein wollt,bitteschön,ich urteile nicht über euch,so ihr auch nicht über mich,ich bin so,wie ich es sein will!"
Für einen Moment stutzten sie,da holte der Anführer,so ein großer Junge,der älter war,als alle Anderen,ein Messer aus der Hosentasche.
Nichtmal das konnte mich erschrecken und ich packte seinen Arm,um ihm mit einem erlernten Griff das Messer
wegzunehmen.
Es war schwerer,als ich dachte,einmal rutschte die Klinge durch meine Hand und Blut tropfte auf den Boden...
Doch beim zweiten Versuch flog sein Messer wie ein Gummiball zweimal in das Blut und wieder raus.
Merkte ich es gar nicht mehr,dass ich seinen Arm immer noch im Griff hatte und ihn im Kreis drehte.
Ein Lehrer kam endlich,um dem Spektakel ein Ende zu machen. Dabei wurde ich auch noch verwarnt und meine Eltern sollten zur Schule kommen.
Der Junge hatte den Arm gebrochen und ich war mir keiner Schuld bewusst,hab ich mich nur gewehrt gegen diese Messerattacke.
Natürlich gingen meine Eltern gar nicht erst in die Schule.......
Es lag an mir,den Sachverhalt zu klären. Nun,dass tat ich auch und staunte nicht schlecht,dass es tatsächlich wahre Zeugenaussagen gab.
Die Andren aus der Gruppe luden mich erneut ein,in ihre "Gang" zu kommen,was ich erneut ablehnte....
Aber,ich hatte meine Ruhe von diesem Tag an.
Andere Mitschüler wurden zum Rauchen und Alkoholtrinken gezwungen,oder ihre Köpfe wurden in Kloschüsseln gesteckt.
Hier hatte der Gruppenzwang die Macht über andere...und das auf den ach so beschützten Schulhof.
Der nächste Zwang begann mit der Kleidung. Wer nicht mindestens ein Designerstück am Körper trug war out....
All dem bin ich nie gefolgt.
War ich damals schon auf mich alleine gestellt,auch Zuhause und es gab nichts vor dem ich Angst hatte.
Meine Heimat war die Natur und das ist sie heute noch...,es ist mir egal,ob ich angestarrt werde,wenn ich mit den Bäumen zb. rede....
Ist die Meinung anderer Menschen so wichtig?
Wenn sie dich verstehen wollen,na dann kann man sich doch auch mitteilen,aber wenn sie dich auslachen,mit ihren Hunden durch die Wälder hetzen...was soll daran so wichtig sein?
Die Erkenntnis,dass es sie immer geben wird....,die,die ewig und immer nur dem Trend gefolgt sind,niemals ihre eigene Idendität fanden...
Frag sie nach dem Sinn ihres Lebens und sie werden dir nur oberflächliche Dinge nennen...
"Mein Haus,meine Vorzeigefamilie,meine Autos,mein Boot,mein Flugzeug.....und der Geschmack von Schampus und Kaviar.."
Danach kommt nur noch die Leere....nichts mehr,was sie wirklich begeistern kann,ausser vielleicht noch mehr Kiks,wie zb. das Abschlachten von Tieren...ja,ein Fuchs,nein vier Füchse lagen überall verteilt nach der Treibjagd ohne
Kopf und Schwanz da...
Oder die armen Affen,denen bei lebendigen Leibe die Köpfe geöffnet werden,als wären es Eier....um das noch warme Gehirn auszulöffeln.
Welch Ereignis,daran zerrt man dann eine Weile,bis die Lust am Töten wieder erwacht...
Das ist diese Welt....
und wer sich selbst finden will, der findet sich nicht in den Anderen....,nein,nur dort,wo kein Mensch einen Einfluß drauf nehmen kann...
Erkenntnis-Reich-Tum....nach dem Motto,immer reicher,immer grausamer,immer machtvoller...mit gähnender Leere
reich an Erkenntnissen nach dem Motto,weniger ist mehr...und...am Wissen gewachsen bin
Zwei Wochen Urlaub sollten es sein
aber wie das Leben so spielt, war es am Ende dann doch wieder eher eine Anstrengende Forschungsreise.
Nun bin ich zurück, eher erschöpft als erholt.
Aber ich bin mittlerweile klug genug, um mich nicht völlig ausbrennen zu lassen.
Wieder ist mir klar geworden, dass der Hinweis meines Vaters auf Carl Popper Goldwert war.
Denn bei aller Gefühlsduselei, muss man im Tal des Todes doch als erstes darauf achten, dass man den Verstand nicht verliert.
So ist mein Weg vielleicht manchen schwer verständlich, für den Kenner aber durchaus logisch nachvollziehbar!
Ich denke, ich habe nun auch tatsächlich etwas neues zu bieten
Dafür brauche ich aber noch sehr viel Ruhe, bis ich das ausgearbeitet habe.
Mein Stresspegel ist leider immer noch zu hoch
obwohl ich beim Meditieren gute Fortschritte mache
Aber ich fühle mich nicht mehr allein auf weiter Flur
und dafür ein Dickes Dank in die ganze Runde
(06.11.2018, 04:21)Matthias schrieb: [ -> ]Zwei Wochen Urlaub sollten es sein
aber wie das Leben so spielt, war es am Ende dann doch wieder eher eine Anstrengende Forschungsreise.
Nun bin ich zurück, eher erschöpft als erholt.
Aber ich bin mittlerweile klug genug, um mich nicht völlig ausbrennen zu lassen.
Wieder ist mir klar geworden, dass der Hinweis meines Vaters auf Carl Popper Goldwert war.
Denn bei aller Gefühlsduselei, muss man im Tal des Todes doch als erstes darauf achten, dass man den Verstand nicht verliert.
So ist mein Weg vielleicht manchen schwer verständlich, für den Kenner aber durchaus logisch nachvollziehbar!
Ich denke, ich habe nun auch tatsächlich etwas neues zu bieten
Dafür brauche ich aber noch sehr viel Ruhe, bis ich das ausgearbeitet habe.
Mein Stresspegel ist leider immer noch zu hoch
obwohl ich beim Meditieren gute Fortschritte mache
Aber ich fühle mich nicht mehr allein auf weiter Flur
und dafür ein Dickes Dank in die ganze Runde
Lieber Matthias,
indem du dich mit diesen Gedanken unter Zeitdruck setzt,haust du dich selbst aus deiner inneren Mitte.
Bedarfs auch keiner langer Ausarbeitung,schreib doch einfach deine Gedanken nieder,bis heute sind sie immer noch verstanden worden.
Muss es unbedingt Meditation sein,um inneren Frieden zu finden?
Indem du erwähnst,dass du nur langsam Fortschritte machst,ist das wohl nicht der richtige Weg...
Es gibt Menschen,die durchaus andere Möglichkeiten einsetzen,statt der Meditation...denn nur wer sich direkt richtig in der Meditation zurecht findet,hat damit sich den inneren Frieden gesichert.
Vorschlag,suche die Natur auf und lasse sie auf dich wirken....,lausche dem Specht,den du hören wirst..
folge den Rehen mit deinem Blick,die du sehen wirst, atme ein,diese wunderbare Luft,die du fühlen wirst und
erkenne für dich einen schönen,ruhigen Ort.
Lass all das auf dich wirken,sehe,höre,fühle und du wirst viel mehr innere Ruhe finden,als bei der Meditation...
Weil das ein lebendiger Frieden ist,der sich da in dir ausbreitet....
alles,was lebt und sich vorbereitet für einen langen Winter...
gebündelte Sonnenstrahlen in den Schatten der Bäume einfallen..,sie wirken wie winzige Stromschläge auf deiner Haut.
Nirgends findest du soviel Stille und dennoch unendlich viel Leben...
von Herzen dir,phaeton