06.01.2025, 16:30
06.01.2025, 17:37
Naja... für heute warst Du ja auch tapfer genug.
06.01.2025, 17:47
Wolfgang,
ich habe keine Probleme bei Kleinigkeiten nachzugeben. Aber der Sinn darf nicht verändert werden.
ich habe keine Probleme bei Kleinigkeiten nachzugeben. Aber der Sinn darf nicht verändert werden.
06.01.2025, 17:57
Vielen Dank @manden für deinen ausführlichen Beitrag. Ich finde es spannend, dass du dich so intensiv mit diesen Themen beschäftigst. Darf ich ein paar Punkte zur Diskussion stellen?
1. Die Annahme eines einzigen Schöpfers: Du sprichst von einer "unvorstellbar überlegenen Existenz" als dem einzigen Gott. Aber warum sollte diese Überlegenheit zwangsläufig eine Einzigartigkeit implizieren? Viele Kulturen und Glaubenssysteme haben sich einen Schöpfungsprozess durch mehrere Götter oder Wesen vorgestellt. Wäre es nicht genauso plausibel, dass mehrere überlegene Wesenheiten zusammenarbeiten könnten?
2) Moral und Schöpfung: Du sagst, dass der "wirkliche Gott" uns eine "wirkliche Moral" gegeben hat. Aber warum sollte die Moral universell sein? Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Werte und Normen entwickelt, die oft auf ihren spezifischen Lebensbedingungen beruhen. Könnte es sein, dass Moral etwas ist, das die Menschen gemeinsam aushandeln, und nicht ein festes Konzept eines Schöpfers?
3. Die Existenz eines wohlwollenden Gottes: Deine Überzeugung, dass aus der Existenz eines Gottes folgt, dass er Harmonie und Gutes von uns will, ist interessant. Aber ist diese Schlussfolgerung zwingend? Wenn wir hypothetisch annehmen, dass es einen Gott gibt, könnten seine Absichten genauso gut gleichgültig, komplex oder sogar feindlich sein. Das Leid, das wir in der Welt sehen, könnte genauso gut in einen Plan passen, den wir nicht verstehen - oder in Gleichgültigkeit.
4. das Ausbleiben von Eingriffen: Du erwähnst, dass Gott "seit mindestens 5000 Jahren nicht mehr eingegriffen hat". Aber woher können wir mit Sicherheit wissen, dass er überhaupt jemals eingegriffen hat? Vielleicht gibt es keinen Zusammenhang zwischen natürlichen Ereignissen und göttlichem Handeln - oder das Eingreifen erfolgt auf eine Weise, die wir nicht erkennen können.
5. Das Leben nach dem Tod: Du sagst, dass es durch Gott Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gibt. Aber selbst wenn es einen Schöpfer gibt, heißt das zwangsläufig, dass das Leben nach dem Tod Teil seiner Schöpfung ist? Das scheint eher eine Frage des Glaubens zu sein als eine logische Schlussfolgerung.
Ich hoffe, das regt zur Diskussion an. Ich stelle diese Fragen nicht, um deinen Glauben anzugreifen, sondern weil ich denke, dass der Austausch von Perspektiven uns alle weiterbringt.
1. Die Annahme eines einzigen Schöpfers: Du sprichst von einer "unvorstellbar überlegenen Existenz" als dem einzigen Gott. Aber warum sollte diese Überlegenheit zwangsläufig eine Einzigartigkeit implizieren? Viele Kulturen und Glaubenssysteme haben sich einen Schöpfungsprozess durch mehrere Götter oder Wesen vorgestellt. Wäre es nicht genauso plausibel, dass mehrere überlegene Wesenheiten zusammenarbeiten könnten?
2) Moral und Schöpfung: Du sagst, dass der "wirkliche Gott" uns eine "wirkliche Moral" gegeben hat. Aber warum sollte die Moral universell sein? Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Werte und Normen entwickelt, die oft auf ihren spezifischen Lebensbedingungen beruhen. Könnte es sein, dass Moral etwas ist, das die Menschen gemeinsam aushandeln, und nicht ein festes Konzept eines Schöpfers?
3. Die Existenz eines wohlwollenden Gottes: Deine Überzeugung, dass aus der Existenz eines Gottes folgt, dass er Harmonie und Gutes von uns will, ist interessant. Aber ist diese Schlussfolgerung zwingend? Wenn wir hypothetisch annehmen, dass es einen Gott gibt, könnten seine Absichten genauso gut gleichgültig, komplex oder sogar feindlich sein. Das Leid, das wir in der Welt sehen, könnte genauso gut in einen Plan passen, den wir nicht verstehen - oder in Gleichgültigkeit.
4. das Ausbleiben von Eingriffen: Du erwähnst, dass Gott "seit mindestens 5000 Jahren nicht mehr eingegriffen hat". Aber woher können wir mit Sicherheit wissen, dass er überhaupt jemals eingegriffen hat? Vielleicht gibt es keinen Zusammenhang zwischen natürlichen Ereignissen und göttlichem Handeln - oder das Eingreifen erfolgt auf eine Weise, die wir nicht erkennen können.
5. Das Leben nach dem Tod: Du sagst, dass es durch Gott Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gibt. Aber selbst wenn es einen Schöpfer gibt, heißt das zwangsläufig, dass das Leben nach dem Tod Teil seiner Schöpfung ist? Das scheint eher eine Frage des Glaubens zu sein als eine logische Schlussfolgerung.
Ich hoffe, das regt zur Diskussion an. Ich stelle diese Fragen nicht, um deinen Glauben anzugreifen, sondern weil ich denke, dass der Austausch von Perspektiven uns alle weiterbringt.
06.01.2025, 18:36
Voitlanger, das sind viele Fragen auf einmal. Ich werde mich bemühen, sie nach und nach zu beantworten.
1. das betrifft meinen 1. Satz : NUR eine unvorstellbar überlegene Existenz, der wirkliche GOTT, kann Universum samt Leben gemacht haben.
Die unvorstellbar überlegene Existenz bezeichne ich als wirklichen GOTT. Damit ist das Gott/Götter - Problem gelöst.
2. Moral ist, was gut oder böse ist. Das hat der wirkliche GOTT der Menschheit mitgegeben.
3.Der wirkliche GOTT hat uns die Erde, viele Fähigkeiten und Möglichkeiten, und die Moral mitgegeben. Er ist uns also gewogen.
4. Er hat zumindest bei der Erschaffung des Universums samt Leben eingegriffen.
5.Durch den wirklichen GOTT besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Ohne ihn nicht !
Ich habe keinen Glauben, ich weiss, was ich über den wirklichen GOTT sage.
Und frag möglichst nicht so viel auf einmal.
1. das betrifft meinen 1. Satz : NUR eine unvorstellbar überlegene Existenz, der wirkliche GOTT, kann Universum samt Leben gemacht haben.
Die unvorstellbar überlegene Existenz bezeichne ich als wirklichen GOTT. Damit ist das Gott/Götter - Problem gelöst.
2. Moral ist, was gut oder böse ist. Das hat der wirkliche GOTT der Menschheit mitgegeben.
3.Der wirkliche GOTT hat uns die Erde, viele Fähigkeiten und Möglichkeiten, und die Moral mitgegeben. Er ist uns also gewogen.
4. Er hat zumindest bei der Erschaffung des Universums samt Leben eingegriffen.
5.Durch den wirklichen GOTT besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Ohne ihn nicht !
Ich habe keinen Glauben, ich weiss, was ich über den wirklichen GOTT sage.
Und frag möglichst nicht so viel auf einmal.
06.01.2025, 19:18
Darf ich fragen, wie du zu deiner Überzeugung gekommen bist? Könnte es nicht auch ein „Team“ von überlegenen Wesen sein, die das Universum erschaffen haben?
Und was genau meinst du mit ewigem Leben? Bekommt man das schon hier auf der Erde, wenn man Gott erkennt, oder erst später? Und wie stellst du dir das überhaupt vor – was passiert dann?
Darf ich fragen, wie du zu deiner Überzeugung gekommen bist? Könnte es nicht auch ein „Team“ von überlegenen Wesen sein, die das Universum erschaffen haben?
Und was genau meinst du mit ewigem Leben? Bekommt man das schon hier auf der Erde, wenn man Gott erkennt, oder erst später? Und wie stellst du dir das überhaupt vor – was passiert dann?
Und was genau meinst du mit ewigem Leben? Bekommt man das schon hier auf der Erde, wenn man Gott erkennt, oder erst später? Und wie stellst du dir das überhaupt vor – was passiert dann?
Darf ich fragen, wie du zu deiner Überzeugung gekommen bist? Könnte es nicht auch ein „Team“ von überlegenen Wesen sein, die das Universum erschaffen haben?
Und was genau meinst du mit ewigem Leben? Bekommt man das schon hier auf der Erde, wenn man Gott erkennt, oder erst später? Und wie stellst du dir das überhaupt vor – was passiert dann?
06.01.2025, 19:37
Voitlanger,,
ich habe 20 Jahre exakt sachlich und logisch nach der Wahrheit über GOTT gesucht. Das Ergebnis sind die 8 Sätze.
Ich kann erkennen, dass eine unvorstellbar überlegene Existenz, die ich GOTT nenne, Universum samt Leben gemacht.
Was sich hinter GOTT verbirgt, wissen wir doch sowieso nicht, es sind nur einige Dinge von ihm in der Schöpfung erkennbar.
Das ewige Leben gibt es erst nach dem Tod, wenn der wirkliche GOTT es einem gibt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass das ewige Leben 1000 mal besser ist als das hier, aber wie es ausschaut weiss nur der wirkliche GOTT.
ich habe 20 Jahre exakt sachlich und logisch nach der Wahrheit über GOTT gesucht. Das Ergebnis sind die 8 Sätze.
Ich kann erkennen, dass eine unvorstellbar überlegene Existenz, die ich GOTT nenne, Universum samt Leben gemacht.
Was sich hinter GOTT verbirgt, wissen wir doch sowieso nicht, es sind nur einige Dinge von ihm in der Schöpfung erkennbar.
Das ewige Leben gibt es erst nach dem Tod, wenn der wirkliche GOTT es einem gibt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass das ewige Leben 1000 mal besser ist als das hier, aber wie es ausschaut weiss nur der wirkliche GOTT.
06.01.2025, 20:53
Lieber Manden, danke für deine Antwort.
Aber ehrlich gesagt, ist mir noch nicht ganz klar, wie du genau zu deinen 8 Sätzen gekommen bist. Hat Gott dir das irgendwie persönlich gesagt? Oder wie bist du darauf gestoßen?
Mich würde auch interessieren: Wie genau sah diese Suche aus? Welche Methoden hast du verwendet, und was waren die falschen Fährten auf deinem Weg? Du hast doch bestimmt auch mal eine Spur verfolgt, die sich am Ende als Sackgasse herausgestellt hat, oder?
Es klingt alles sehr klar und endgültig, was du schreibst, aber ich frage mich, ob der Weg dorthin wirklich so geradlinig war. Vielleicht kannst du da ein bisschen mehr von deiner Erfahrung teilen? Das würde helfen, deine Erkenntnisse besser nachzuvollziehen.
Aber ehrlich gesagt, ist mir noch nicht ganz klar, wie du genau zu deinen 8 Sätzen gekommen bist. Hat Gott dir das irgendwie persönlich gesagt? Oder wie bist du darauf gestoßen?
Mich würde auch interessieren: Wie genau sah diese Suche aus? Welche Methoden hast du verwendet, und was waren die falschen Fährten auf deinem Weg? Du hast doch bestimmt auch mal eine Spur verfolgt, die sich am Ende als Sackgasse herausgestellt hat, oder?
Es klingt alles sehr klar und endgültig, was du schreibst, aber ich frage mich, ob der Weg dorthin wirklich so geradlinig war. Vielleicht kannst du da ein bisschen mehr von deiner Erfahrung teilen? Das würde helfen, deine Erkenntnisse besser nachzuvollziehen.
06.01.2025, 21:17
Die 8 Sätze habe ich bei meiner Suche nach der Wahrheit über GOTT an der Schöpfung erkannt.
Ich habe zuerst in den Religionen gesucht, dann in der Schöpfung. Ich weiss da nicht mehr viel, aber das Ergebnis habe ich ja.
Ich weiss nicht mehr, wie meine Suche abgelaufen ist, aber das Ergebnis ist mir ganz klar.
Ich habe zuerst in den Religionen gesucht, dann in der Schöpfung. Ich weiss da nicht mehr viel, aber das Ergebnis habe ich ja.
Ich weiss nicht mehr, wie meine Suche abgelaufen ist, aber das Ergebnis ist mir ganz klar.
06.01.2025, 21:25
Moment mal, es sind jetzt acht Sätze? Ich dachte, der Thread impliziert ursprünglich neun. Welcher Satz war denn zuerst da? Und welcher ist auf dem Weg verloren gegangen?
Noch interessanter finde ich: Wie stark wurden deine Erkenntnisse eigentlich von anderen Religionen inspiriert? Hast du dich an bestimmten Traditionen oder Philosophien orientiert, oder sind die acht Sätze komplett unabhängig entstanden? Da steckt bestimmt eine spannende Entwicklung dahinter, weil ja viele Religionen ein Weiterleben erwarten. Zumindest die Möglichkeit.
Noch interessanter finde ich: Wie stark wurden deine Erkenntnisse eigentlich von anderen Religionen inspiriert? Hast du dich an bestimmten Traditionen oder Philosophien orientiert, oder sind die acht Sätze komplett unabhängig entstanden? Da steckt bestimmt eine spannende Entwicklung dahinter, weil ja viele Religionen ein Weiterleben erwarten. Zumindest die Möglichkeit.