Zitat:- der erste Link geht. Aber ich kenn das Experiment. Was soll der Link?
- Der zweite Link ist mit Anmeldung.
- Und der dritte Link geht gar nicht.
- Auf Deiner Homepage sehe ich nichts, was ich als Wiederholung des Tolman-Experiments erkenne.
Wo hast Du deren Experiment als eigenes Experiment wiederholt?
Kann sein, denn die stammen von 2012
Zitat:Deswegen wundert es mich, dass Du erfreut darüber bist, dass ich "e" in meine Formel einsetze
Richtig, denn e ist Nie Normladung nach meiner Formel also bei v= 1 m/s und r = 1 m, wenn Du eps_0 , also die reziproke Feldstärke der Erde, die sich aus der Ladung der Erde nach meiner Theorie ergibt
https://vixra.org/abs/2107.0019
Meine Theorie erklärt eben die Herkunft Deiner verwendeten Konstanten.
Moin Dieter,
gestern Abend klappte mein Tolman-Experiment und zeigte auch schon messbare Spannungen. Ich bin aus Angst vor zu kleinen Messwerten offensichtlich weit übers Ziel hinausgeschossen.
Ich hab heute noch viel zu tun. Mein Antrieb muss noch überarbeitet und vermessen werden. Auch die Spulendrahtlänge muss noch (elektronisch) bestimmt werden. Es zieht sich also noch einige Stunden hin. Aber ich hab ein allerbestes Gefühl.
Bei meiner Formel bin ich noch nicht so euphorisch... mir scheint mein Experiment zu gut gelungen. Das gibt meine Formel nicht her. Zumindest nicht "pi mal Daumen". Und mein scheinbar zu gut gelungendes Experiment passt auch nicht zur Schulphysik, bei der sich alle Lehrer weigerten, das Tolman-Experiment durchzuziehen.
Vielelicht hab ich aber auch nur eine dumme Resonanz der Spule erwischt. Spule hat Induktivität und Wickelkapazität. Wenn man dieses grunsätzliche Schwingsystem mit einem Impuls aus meiner brutalen Beschleunigung anstößt, dann könnten sich resonante Überspannungen ergeben.
Da muss ich also noch viel analysieren. In der Ruhe liegt die Kraft.
Ich melde mich.
Viele Grüße
Wolfgang
Fehler schon gefunden.
Mein Antrieb (Servo mit Controller) rief die Spannung hervor. Je schneller der Servo sich bewegt, desto höher die Störungen.
Für meinen Aufbau zwar schlecht. Aber für meine Formel gut.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Dieter,
meine Messpule hat eine Drahtlänge von l=500 Metern. Das müsste bei einer schon ganz schön heftigen Beschleunigung von a=100 m/s² lediglich zu
U = m a l / e = 280 nV
führen. Derart geringe Spannungen kann man nicht zuverlässig messen. Da kann ich noch so viel magnetische und elektrostatische Schirmungen anbringen.
Ich könnte zwar vier Spulen in Reihe schalten. Aber selbst dann krauchel ich bei 1 uV rum. Bei der Beschleunigung kann ich wenig machen. Zu hohe G-Werte zerlegen die Spulen. Das knallt jetzt schon bei 10 G und nur einer Spule schon ganz schön heftig.
Faszinierend finde ich aber meine Idee mit der Resonanz. Die könnte mir meine Spannungsmesswerte mit einem Schlag nach oben katapultieren. Leider hat meine Messspule einen Drahtwiderstand von stolzen 560 Ohm (sie hat allerdings auch 10.000 Windungen), was die Güte des Kreises drücken wird.
Erstaunlich, dass Tolman und Co. das 1916 ohne Tricks und mit nur sehr rudimentären Verstärkern hinbekamen. Und kein Wunder, dass meine Physiklehrer sich da nicht rantrauten. Tolman-Experiment ist schon gehobener Labordurchschnitt.
Ich melde mich, wenn ich weiter bin.
Viele Grüße
Wolfgang
Ich nochmal...
ich hab mich gerade entschieden, den Antrieb rein mechanisch zu machen. Um elektrische Antriebsstörungen auszuschließen.
Ich umwickele die Spulenachse mit einem Bindfaden und lasse den Bindfaden von einem Gewicht mit G beschleunigen. Nach ner halben Umdrehung lasse ich die Spulendrehung gegen einen Anschlag knallen.
Dazu meine Resonanzgeschichte. Und alles massiv geschirmt. Das sollte es dann bringen.
Egon hat nen Plan....
Viele Grüße
Wolfgang
(23.08.2021, 07:02)Wolfgang schrieb: [ -> ]meine Messpule hat eine Drahtlänge von l=500 Metern. Das müsste bei einer schon ganz schön heftigen Beschleunigung von a=100 m/s² lediglich zu
U = m a l / e = 280 nV
führen. Derart geringe Spannungen kann man nicht zuverlässig messen. Da kann ich noch so viel magnetische und elektrostatische Schirmungen anbringen.
Du siehst es geht nur über die Messung kleinster Spannungen.
Das wusste ich schon lange, deshalb meine Statistik.
Hallo Dieter,
Zitat:Das wusste ich schon lange
letztlich wird das der Schlusssatz in diesem Thread sein. Das ist sozusagen das unausweichliche physikalische *Amen*.
Viele Grüße
Wolfgang
(23.08.2021, 10:15)Wolfgang schrieb: [ -> ]Zitat:Das wusste ich schon lange
letztlich wird das der Schlusssatz in diesem Thread sein. Das ist sozusagen das unausweichliche physikalische *Amen*.
Nein! Nur wenn man es nicht mit Statistik versuchen will.
Zitat:meine Messpule hat eine Drahtlänge von l=500 Metern. Das müsste bei einer schon ganz schön heftigen Beschleunigung von a=100 m/s² lediglich zu
U = m a l / e = 280 nV
Nur wie kommst Du zu diesen Ergebnis bi der Formel ich komme auf 1,5*10^21 V
Hallo Dieter,
Dieter... sowohl Du als auch ich schmusten mit den Mädchen rum, als Statistik dran war. Wir sollten den Satan der Statistik nicht immer berufen. Sonst denkt man noch, dass wir Ahnung von Mathe hätten *drei-Kreuze-mach*
Viele Grüße
Wolfgang
(23.08.2021, 10:37)Wolfgang schrieb: [ -> ]Dieter... sowohl Du als auch ich schmusten mit den Mädchen rum, als Statistik dran war. Wir sollten den Satan der Statistik nicht immer berufen. Sonst denkt man noch, dass wir Ahnung von Mathe hätten *drei-Kreuze-mach* 
Man kann nur sehen ob man richtig gemessen hat wenn man mehrmals abliest, denn bei jeder Messung entstehen Fehler.
Und wie ist es mit Deiner Formel?
Hallo Dieter,
ein Messwert, der sich in einem 100-fach größeren Brummen verbirgt, ist mit Deiner simplen Mittelwertbildung nur sehr schwer zu rekonstruieren. Du brauchst mindestens 1000 Messungen. Tatsächlich aberschwanken Deine Mittelwerte um weit mehr als 1%, was ein klares Zeichen für zu wenige Messungen ist. Also unverstandene Statistik.
Nach Ausblendung des Brummens mit elektronischen Tricks (lock-in) konnte ich keinen einzigen Deiner "Messwerte" je wiederholen.
Es geht im Moment um Reproduktion des Tolman-Experiments. Das ist seriöse Physik von 1916, also von vor 100 Jahren. Die hatten damals kein Agilent und Messwertdeutungs-Blabla. Und wir haben nicht mal den Anspruch, so genau wie die Jungs damals zu messen.
Wenn wir das nicht tadellos hinbekommen, sollten wir uns in Zukunft auch nicht mehr mit Physik befassen. Dann hätten wir sozusagen das falsche Hobby gewählt.
Viele Grüße
Wolfgang
(23.08.2021, 11:26)Wolfgang schrieb: [ -> ]Nach Ausblendung des Brummens mit elektronischen Tricks (lock-in) konnte ich keinen einzigen Deiner "Messwerte" je wiederholen.
Nun wird aber der Lautsprecher auch mit der gleichen Frequenz betrieben, also blendest Du auch das Nutzsignal aus.