Hallo Dieter,
man "muss" keinen Leuchtschirm verwenden, um Elektronen nachzuweisen. Ob die Überschussladungen gegen den Leuchtstoff oder gegen das Innere des Alublocks fliegen, ist völlig egal.
Muss Dein Satz nicht eher lauten:
"Nach meiner Vorstellung sollte sich jede Masse bei Bewegung aufladen, was man aber nur mit einem wasserstoffunempfindlichen Leuchtstoff nachweisen kann, der leider noch nicht erfunden wurde."
Ich bau die Luftpumpe wieder ab.
Viele Grüße
Wolfgang
(16.08.2021, 13:51)Wolfgang schrieb: [ -> ]man "muss" keinen Leuchtschirm verwenden, um Elektronen nachzuweisen. Ob die Überschussladungen gegen den Leuchtstoff oder gegen das Innere des Alublocks fliegen, ist völlig egal.
Muss Dein Satz nicht eher lauten:
"Nach meiner Vorstellung sollte sich jede Masse bei Bewegung aufladen, was man aber nur mit einem wasserstoffunempfindlichen Leuchtstoff nachweisen kann, der leider noch nicht erfunden wurde."
Ich bau die Luftpumpe wieder ab.
Das Problem ist, man kann die Ladung nur durch Ihre zusätzliche Beschleunigung durch die Hochspannung messen. Also wenn ein Stahl, der durch die Elektrode geht, entstanden ist.
Das ist die Trennungsmethode.
Hallo Dieter,
macht ja nichts.
Manche Experimente funktionieren halt nur, wenn man die Geräte zuvor in dehydriertem Wasser spült..
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Dieter,
ich hab drüber nachgedacht.
Du willst keine "Ladungstrennung durch Bewegung"! Genaugenommen willst Du eine "Ladungssteigerung durch Bewegung".
Dein dazu allerdings ausgedachter Versuch ist Unsinn.
Aber das Prinzip ist ein Versuch wert. Ich denk mir was aus.
Viele Grüße
Wolfgang
(16.08.2021, 20:48)Wolfgang schrieb: [ -> ]ich hab drüber nachgedacht.
Du willst keine "Ladungstrennung durch Bewegung"! Genaugenommen willst Du eine "Ladungssteigerung durch Bewegung".
Dein dazu allerdings ausgedachter Versuch ist Unsinn.
Aber das Prinzip ist ein Versuch wert. Ich denk mir was aus.
Richtig, die erde ist mit etwa 3*1ß^17 C geladen, also jede Masse auf der Erde anteilsmäßig und ein Elektron hat dann dazu einer Unterschied von 1,6*10^-19 C.
Moin Dieter,
jaja. Das ist Deine Theorie, die ich aber messtechnisch noch nie nachweisen konnte. Und was haben wir Zwei schon alles versucht. Allerdings hatten wir immer "Ladungstrennung durch Bewegung" versucht.
"Ladungssteigerung durch Bewegung" ist ein neuer - und interessanter - Ansatz. Wir müssen uns nur einen zuverlässigen Versuch dazu ausdenken. Und "zuverlässig" heißt reproduzierbar und möglichst einfach.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Dieter,
ich hab einen einfachen Versuch. Mein Handyakku ist gerade leer. Ich setz mich gleich auf mein Rad und tu was für meine schlanke Linie. Dabei beweg ich mich und das Handy. Und danach sollte es dann ja wieder mehr Ladung haben.
Bist Du mit dem Versuch einverstanden?
Wenn "nein": warum nicht?
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Dieter,
ich bin also mi dem Rad rumgefahren. Mein Handy hat sich aber nicht wieder aufgeladen. Nun hab ich das Ladegerät eingesteckt.
Zur Sicherheit hatte ich auch einen geladenen Kondensator mitgenommen. In einer luftdicht verschweißten Plastiktüte. Der hat sich auch nicht weiter aufgeladen.
In Spitzen bin ich 10 Meter pro Sekunde gefahren.
Viele Grüße
Wolfgang
(17.08.2021, 08:32)Wolfgang schrieb: [ -> ]ich bin also mi dem Rad rumgefahren. Mein Handy hat sich aber nicht wieder aufgeladen. Nun hab ich das Ladegerät eingesteckt.
Zur Sicherheit hatte ich auch einen geladenen Kondensator mitgenommen. In einer luftdicht verschweißten Plastiktüte. Der hat sich auch nicht weiter aufgeladen.
In Spitzen bin ich 10 Meter pro Sekunde gefahren.
Alles uninteressant, wenn Du die Ladung nicht während der Bewegung gespeichert hast, also die Bewegung.
(17.08.2021, 10:24)Dieter Grosch schrieb: [ -> ]Alles uninteressant, wenn Du die Ladung nicht während der Bewegung gespeichert hast, also die Bewegung.
Hallo Dieter,
ganz konkret: ich nehme einen Polystyrol-Wickel-Kondensator allergeringster Selbstentladung. Sagen wir mal einen mit 10 Nanofarad. Den lade ich auf 100 V auf.
Was muss ich mit dem armen Ding jetzt mechanisch konkret tun, damit ich mit einem Elektrometer 200V messen kann?
Viele Grüße
Wolfgang
(17.08.2021, 10:37)Wolfgang schrieb: [ -> ] (17.08.2021, 10:24)Dieter Grosch schrieb: [ -> ]Alles uninteressant, wenn Du die Ladung nicht während der Bewegung gespeichert hast, also die Bewegung.
ganz konkret: ich nehme einen Polystyrol-Wickel-Kondensator allergeringster Selbstentladung. Sagen wir mal einen mit 10 Nanofarad. Den lade ich auf 100 V auf.
Was muss ich mit dem armen Ding jetzt mechanisch konkret tun, damit ich mit einem Elektrometer 200V messen kann?
Gar nichts, denn beide Pole werden gegenüber der Erde geladen, aber nur solange wie er bewegt wurde, hört die Bewegung auf, ist auch keine Ladung mehr da und zu einem Messgerät lässt sie sich auch nicht transportieren, denn das Kabel ändert auf den Wege die Geschwindigkeit und zeigt am Messgerät auch wieder nur Bewegungslosigkeit an.Es sei denn es werden Elektron verschoben wie vermutlich z.B. bei meinem Kondensatorexperiment