Hallo Dieter,
Heidorn hat versucht, Dir das Tolman-Experiment in Deutsch zu erklären:
http://d1heidorn.homepage.t-online.de/Ph...ersuch.pdf
Ich ging immer davon aus, dass Du Heidorn zumindest verstanden hast, bevor Du ihn ablehnst. Er hatte sich wirklich enorme Mühe mit Dir gemacht:
http://d1heidorn.homepage.t-online.de/Physik/DGT.html
-----------
Mir ist Dein Verständnisproblem aber auch aus physikalischer Sicht ganz unverständlich.
Ob man einen Stab per Translation bewegt oder den Stab aufwickelt und rotiert, ist doch völlig schnuppe. Die Rotationsanordnung hat halt den Vorteil, dass man eine enorme "Stablänge" herbeiführen kann. Pro Windung hat man den Umfang. Und man kann viele Windungen wickeln. Mein aufgewickelter Stab entspricht einem gestreckten Stab von 2800 Metern.
Viele Grüße
Wolfgang
....und solche Sätze:
Zitat:Das Tolman-Experiment ist Geschichte, es wurde genug nachgemacht und stimmt ja mit meiner Theorie überein, die es nur alternativ erklärt.
....finde ich in höchstem Maße verwirrend, wenn sich dann herausstellt, dass Du das Tolman-Experiment offensichtlich nie gelesen/verstanden hast.
Viele Grüße
Wolfgang
(24.08.2021, 17:27)Wolfgang schrieb: [ -> ]Ob man einen Stab per Translation bewegt oder den Stab aufwickelt und rotiert, ist doch völlig schnuppe. Die Rotationsanordnung hat halt den Vorteil, dass man eine enorme "Stablänge" herbeiführen kann. Pro Windung hat man den Umfang. Und man kann viele Windungen wickeln. Mein aufgewickelter Stab entspricht einem gestreckten Stab von 2800 Metern.
Bei mir geht die Stablänge nicht ein sondern deren Masse innerhalb der Spule und bei Dir ist es dann die Masse des Spurendrahtes.
Hallo Dieter,
der Draht einer Spule wiegt 20 Gramm, zusammen wiegen die Drähte der sechs Spulen also 0.12 kg
Viele Grüße
Wolfgang
Mir fehlt noch der Widerstand der Spule1
Hallo Dieter,
der elektrische Widerstand einer Spule beträgt 560 Ohm. Da sechs Spulen in Reihe geschaltet sind, beträgt deren Gesamtwiderstand 3360 Ohm.
Viele Grüße
Wolfgang
(24.08.2021, 18:42)Wolfgang schrieb: [ -> ]der elektrische Widerstand einer Spule beträgt 560 Ohm. Da sechs Spulen in Reihe geschaltet sind, beträgt deren Gesamtwiderstand 3360 Ohm.
Dann ergibt das nach meierr Formel eine maximale Ladung van 9,1*10^-7 C, einem Strom von 2,7*10-5 A und eine Spannung von 97 mV.
Hallo Dieter,
Zitat:Dann ergibt das nach meierr Formel eine maximale Ladung van 9,1*10^-7 C, einem Strom von 2,7*10-5 A und eine Spannung von 97 mV.
Mittlerer Durchmesser der Spulenwicklung: 15mm (gemessen)
Windungsanzahl einer Spule: 10.000 (gemessen)
Länge des Spulendrahtes aller 6 Spulen: 2800m
Länge des Cu-Stabes: 0.3m (gemessen)
Drehzeit des Cu-Stabes bzw. Spule um 90°: 0.3s
Endgeschwindigkeit: 3 m/s
Durchbiegung des Cu-Stabes beim Bremsanschlag: 0.1mm
Bremszeit des Cu-Stabes bzw. Spule: t = s / v = 0.1mm / 3m/s = 33µs
Geschwindigkeit des 90° gedrehtenSpulendrahtes: v = s / t = pi * 15mm / (0.3s * 4) = 0.04 m/s
Beschleunigung des Spulendrahtes: a = v / t = 0.04 m/s / 33µs = 1200 m/s²
Was folgende Rechnung nach Tolman ergibt:
U = m a l / e = 9.1 E-31 kg 1200 m/s² 2800 m / 1.6 E-19 As = 20uV
In der Realität messe ich 25uV (Bestimmungsgrenze 5 uV)
--------------
Tolmans Formel funktioniert, Deine Theorie-Formel liegt dagegen noch um 3 Dekaden daneben.
Was willst Du nun tun? Nachbessern oder die Realität weiterhin wegignorieren?
Falls Du Deine Theorie nachbessern willst, helfe ich Dir gerne mit weiteren
seriösen Versuchen.
Viele Grüße
Wolfgang
Und womit hast Du diese Spannung im de rkurzen Zeit gemessen?
Hallo Dieter,
Zitat:Und womit hast Du diese Spannung im de rkurzen Zeit gemessen?
mit einem Spitzenwertgleichrichter. In Deinem Agilent wird ein Spitzenwertgleichrichter als min/max-Anzeige bezeichnet.
Viele Grüße
Wolfgang
Zitat:Mittlerer Durchmesser der Spulenwicklung: 15mm (gemessen)
Windungsanzahl einer Spule: 10.000 (gemessen)
Länge des Spulendrahtes aller 6 Spulen: 2800m
Länge des Cu-Stabes: 0.3m (gemessen)
Drehzeit des Cu-Stabes bzw. Spule um 90°: 0.3s
Endgeschwindigkeit: 3 m/s
Durchbiegung des Cu-Stabes beim Bremsanschlag: 0.1mm
Bremszeit des Cu-Stabes bzw. Spule: t = s / v = 0.1mm / 3m/s = 33µs
Geschwindigkeit des 90° gedrehtenSpulendrahtes: v = s / t = pi * 15mm / (0.3s * 4) = 0.04 m/s
Beschleunigung des Spulendrahtes: a = v / t = 0.04 m/s / 33µs = 1200 m/s²
Was folgende Rechnung nach Tolman ergibt:
U = m a l / e = 9.1 E-31 kg 1200 m/s² 2800 m / 1.6 E-19 As = 20uV
In der Realität messe ich 25uV (Bestimmungsgrenze 5 uV)
Nun noch einmal meine Rechnung.
Q = sqrt(m*v^2*r*4*pi*eps_0) = sqrt(0,12*0,04^2*0,007*4*Pi*8n85+101-12) = 1,22*10^-8 C
I = Q/t = 1,22*10^-8/ 0,3 = 4,1*^10^-8 A
Dann ergibt sich mit Deinem R = 3600 Ohm
U = I*R = 4,1+10^-8 *3600 = 146 µV
Zitat:Zitat: schrieb:Und womit hast Du diese Spannung im der kurzen Zeit gemessen?
mit einem Spitzenwertgleichrichter. In Deinem Agilent wird ein Spitzenwertgleichrichter als min/max-Anzeige bezeichnet.
Könnte darin nicht der Unterschied liegen?